(openPR) HEIDENHEIM, 14.02.2006. Man traute fast seinen Ohren nicht. Günther Oettinger hat öffentlich eingestanden, dass im Bereich Umweltpolitik in der Vergangenheit zu wenig getan wurde. Bei einem Gespräch mit den Vorsitzenden deutscher Umwelt-, Agrar- und Verbraucherverbände am vergangenen Freitag in Berlin äußerte der Ministerpräsident wörtlich: „Naturschutz und Umweltvorsorge müssen als Beitrag zur Standortsicherung politisch einen höheren Stellenwert bekommen als es bislang der Fall war. Umweltschutz wird von manchen zu Unrecht noch immer als Hindernis für wirtschaftliche Entwicklung angesehen“
Solche Aussagen aus des Ministerpräsidenten Mund hört man bei der ödp in Heidenheim gern. Dazu der Landtagskandidat Gerd Eckhardt: „Ich habe schon immer gewusst, dass Günther Oettinger, Tanja Gönner und der Staatsrat Konrad Bayreuther ihren eignen Worten misstrauten, wenn sie längere Laufzeiten bei Atomkraftwerken und die flächendeckende Einführung von Gentechnik in der Landwirtschaft forderten“. Umso erfreulicher, wenn der CDU-Chef nun so deutlich Partei für den Umweltschutz ergreift und eigene Fehler einräumt.
„Dieser Sinneswandel des Ministerpräsidenten ist ein Akt der Ehrlichkeit und eine echte Wahlempfehlung für die ödp“, so Eckhardt.
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