(openPR) Drei Wochen nach dem Start der bundesweiten Plakatkampagne der Stiftung UNESCO – Bildung für Kinder in Not setzen sich Lehrer und Schüler zunehmend mit den Botschaften der Kampagne auseinander. Das geht aus zahlreichen Zuschriften hervor, die seitdem bei der Stiftung eingegangen sind. Pädagogen begrüßen die Botschaften und thematisieren die Inhalte nun im Rahmen des Unterrichts.
Unter der Headline „Sie würden gerne mal die Schule schwänzen. Wenn es eine gäbe“ steht im Focus der Kampagne die Situation von weltweit über 100 Millionen Kindern, die keine Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen oder eine ausreichende Grundbildung zu erwerben. Aber auch das sich auf bundesweiter Ebene ausbreitende Problem des „Schulschwänzens“ wird im Rahmen der Kampagne thematisiert.
In vielen Teilen der Welt ist ein Schulbesuch keine Selbstverständlichkeit: etwa 100 Mio. Kinder leben auf der Straße, mehr als 170 Mio. Kinder müssen täglich arbeiten, zahllose Kinder werden durch Kriege und soziale Katastrophen ihrer Zukunft beraubt. „Wir freuen uns über die zahlreichen Zuschriften von Lehrern, die unsere Botschaften zum Anlass nehmen, auf das Schicksal dieser Kinder hinzuweisen“, erklärt Dr. Stefan Rennicke, Geschäftsführer der Stiftung in Düsseldorf.
Nicht nur Pädagogen, auch die Schüler selbst fühlen sich durch die Plakate angesprochen. „Wir haben e-mails von Schüler bekommen, die unsere Arbeit lobten, um mehr Informationen baten und uns versprachen, nie wieder die Schule zu schwänzen. Eine Reaktion, die mich ganz besonders freut“, so Rennicke.
Jedoch soll die Kampagne nicht nur zum Nachdenken aufrufen. Dringend werden weitere Spenden für zahlreiche UNESCO-Projekte benötigt. Seit 13 Jahren unterstützt das UNESCO-Sonderprogramm „Bildung für Kinder in Not" Kinder und Jugendliche, die Opfer von Kriegen und sozialen Katastrophen geworden sind. In mittlerweile 284 Projekten in 81 Ländern werden Mittel zur Schulbildung und beruflichen Qualifikation bereit gestellt, für medizinische Versorgung und ausreichende Ernährung im Rahmen der Projekte gesorgt. Finanziert werden die Projekte ausschließlich durch private Spenden.
1992 wurde das UNESCO-Programm „Bildung für Kinder in Not" durch Sonderbotschafterin Ute-Henriette Ohoven gemeinsam mit der UNESCO und der Deutschen UNESCO-Kommission ins Leben gerufen.
Die diesjährige Plakatkampagne wurde von der Düsseldorfer Agentur EPS – Agentur für Kommunikation kostenlos entwickelt und realisiert. Die Außenwerbefirma Ströer stellte kostenfrei die Plakatflächen zur Verfügung.
Hinweis: Die Kampagne kann durch Gratisabdruck der Anzeigen unterstützt werden, die in den gewünschten Formaten zur Verfügung gestellt werden können.
Spendenkonto:
Commerzbank Düsseldorf
Konto Nr. 34 80 100
BLZ 300 400 00
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