(openPR) Wie lässt sich in kleinen Betrieben ohne großen Geld- und Zeitaufwand ein betriebliches Arbeitsschutzmanagement installieren? Wie optimiert man Motivation und Betriebsklima und wie rüstet man sich für den demographischen Wandel? Mittelstandsgerechte Antworten zu geben, ist das Ziel des INQA-Initiativkreises "Mittelstand", der Ende Dezember in Dortmund gegründet wurde. "Kleine und mittlere Unternehmen sind Wegbereiter vielfältiger Innovationen und können durch den neuen TIK nun noch zielgerichteter an der INQA-Vision teilhaben", freute sich INQA-Geschäftsführerin Dr. Christa Sedlatschek auf der Gründungsveranstaltung.
Ganz konkret soll für die Zielgruppe unter anderem das vorhandene Know-how im Bereich von Sicherheit, Gesundheit und Wettbewerbsfähigkeit bei der Arbeit zusammengeführt und effizient verbreitet, ein Diskussionsforum eingerichtet und neue Lösungsmodelle vorgestellt werden. Ein mittelstandsgerechtes Angebot von Serviceleistungen soll Unternehmen überdies erleichtern, sichere und gesunde Arbeitsplätze zu schaffen.
Chancen und Herausforderungen stehen den TIK-Akteuren klar vor Augen: "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden insbesondere von KMU häufig als kostenintensive Belastung für den Betriebsablauf empfunden. Hier gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten und einen Imagewandel zu forcieren", unterstreichen TIK-Leiter Helmut Ehnes und TIK-Moderator Andreas Dlugi.
Das nächste Treffen der Mitglieder soll am 12. Juni 2006 stattfinden. Vorgestellt wird dann unter anderem ein Kernpunktepapier für einen gesunden mittelständischen Betrieb.
Weitere Informationen über die Arbeit des TIK Mittelstand erhalten Sie bei Andreas Dlugi, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitmedizin (Tel.: (0231) 9071-2558) und bei Herrn Dipl.-Ing. Helmut Ehnes, Steinbruchs-Berufsgenossenschaft (Tel.: (0511) 7257-970).
Internet: http://www.inqa-kmu.de










