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Das Generationen-Manifest zeigt: Die Zukunftsangst wächst – Hat die Regierung deshalb Angst vor den Wählern?

25.07.201310:21 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Berlin, München, 24. Juli 2013 – Wenn es um die eigene Zukunft geht und die Zukunft der nachfolgenden Generationen, dann bekommt es Deutschland zunehmend mit der Angst zu tun.
Denn die Mehrheit der Deutschen hat nur wenig Vertrauen darauf, dass die Politik die Probleme der Zukunft überhaupt noch lösen kann.


Diesen Eindruck gewinnt man aus den Reaktionen der mittlerweile mehr als 40.000 teils sehr prominenten Unterstützerinnen und Unterstützer des Generationen-Manifests, das diesen Sommer die Regierung und Opposition herausfordert und damit den Wählerinnen und Wählern aus der Seele spricht. Dies wird jetzt durch eine alarmierende repräsentative Studie bestätigt. Schon fast die Hälfte (46%) der Bevölkerung ist eher oder sehr unzufrieden mit der Demokratie in Deutschland und nur ein Drittel der Deutschen (34%) findet ihre Interessen überhaupt noch durch die Parteien im Bundestag vertreten.
Aus den Kommentaren der Unterstützerinnen und Unterstützer des Generationen-Manifests wird deutlich, woran das liegt: Die Menschen haben das Gefühl, dass falsche Prioritäten gesetzt werden. Langfristige Weichenstellungen: Fehlanzeige!

Die nächsten Generationen haben vielleicht noch keine Lobby. „Aber sie haben uns“, sagt Initiatorin Claudia Langer, „Deswegen werden wir dafür sorgen, dass die Politik sich den wesentlichen Aufgaben stellt und sie löst, statt kosmetisch an Symptomen herumzudoktern. Dazu müssen wir als Wähler die Politik allerdings auch ermächtigen.“

Die großen Fragen wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, Energiewende und die Finanzpolitik können nur auf politischer Ebene gelöst werden. Und sie müssen schnell gelöst werden, wenn man den zukünftigen Generationen nicht unüberwindbare Probleme hinterlassen will.
Das Generationen-Manifest repräsentiert eine ungekannte gesellschaftliche Breite an Unterstützerinnen und Unterstützern: von Wissenschaftlern bis Musikern, von Schülern bis Rentnern. Prominente wie Marius Müller-Westernhagen, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Benno Fürmann, Gesine Schwan, Mojib Latif, Amelie Fried, Gregor Hackmack, Thomas Jorberg, Andrea Sawatzki und Christian Berkel, Mateo und Chino von Culcha Candela u.v.a. gehören zu den Unterstützerinnen und Unterstützern.

Die Bewegung gewinnt täglich an Kraft und hat noch viel vor. Nach der Wahl werden die Forderungen mitsamt der angestrebten 100.000 Unterschriften an alle Parteien des Bundestags überreicht, um mit möglichst vielen Stimmen den zukünftigen Generationen eine Stimme zu geben.
Bis dahin suchen die Initiatorinnen und Initiatoren den Dialog mit der Politik und laden zu Generationengipfeln, bei denen die Vertreter verschiedener Generationen ihre Fragen direkt an die Spitzenkandidaten richten können. Trotz überwältigender Beteiligung gerade junger Menschen haben CDU/CSU, SPD und FDP abgesagt, während die Linke, die Grünen und die Piraten sofort zugesagt haben.
Im Generationen-Manifest heißt es: „Die Regierenden regieren an uns Bürgern vorbei. Sie verschanzen sich in ihren Elfenbeintürmen.“
Claudia Langer: „Leider haben die beiden Regierungsparteien und die SPD die Richtigkeit dieser Forderung damit bestätigt. Ein Büro sagte uns sogar, dass man sich ungern in ‚unkontrollierbare Situationen’ begebe. Der Bürger als unkontrollierbares Gegenüber?
Wir werden alles daran setzen den Bürgern von heute und morgen eine Stimme zu geben. Und laden alle Parteien noch einmal herzlich zum Gespräch und alle Interessierten herzlich zur Stimmabgabe auf www.GenerationenManifest.de ein.“

Die genannten Zahlen zur Politikzufriedenheit stammen aus der Ketchum Pleon Studie "Demokratie und Gerechtigkeit in Deutschland 2013".

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