(openPR) »Schöne Zähne hin oder her – »Keine sieben Pferde kriegen mich da hin! «, heißt es dann. «
© Zitat: Zahnpflegezentrum München (Ausgangssituation der Zahnarztangst)
zahnpflegezentrum.de/zahnarztangst/
Angst führt in allen Lebensbereichen zu Einschränkungen. Im Fall von Zahnarztangst führt sie zur Vermeidung des erwarteten Schmerzes. Werden Vorsorgeuntersuchungen deshalb nicht wahrgenommen, geht das in 80 % aller Fälle schief. Wenn dann erst Zahnschmerzen auftreten, ist ein Zahnverlust trotz aller nachträglichen Behandlung häufig unvermeidlich.
Psychologie ist der sanfte Weg, um Zahnarztangst zu bekämpfen. Viele Zahnärzte setzen Hypnose ein oder versuchen, im Behandlungsraum eine entspannende Atmosphäre durch akustische, visuelle und geruchliche Eindrücke zu schaffen. Der beste Weg, die Zahnarztangst wenigstens vorübergehend zu überwinden, ist Ablenkung.
»Über einen Discman hört das Kind CDs mit Musik öder Märchen, oder der kleine Patient bekommt eine Handpuppe, die in den »Dialog« mit dem Zahnarzt tritt. «
© Zitat: Zahnpflegezentrum München (Angst bei Kindern)
http://zahnpflegezentrum.de/category/zahnlexikon-a-z/
Kinder besitzen Fantasie, die einen weniger, manche sprichwörtlich »blühend«. Ihre Zahnarzterfahrung ist noch gering bis nicht vorhanden. Eher die äußeren Negativreize lassen sie in Zahnarztangst verfallen. Dagegen helfen äußere Positivreize, die Eindrücke durch Lustiges zu vertuschen. Wie bei Erwachsenen ist Gesamteindruck für alle Sinne am besten geeignet, das Unvermeidliche besser zu ertragen.
Am besten wäre es, Zahnarztangst erst gar nicht zu entwickeln. Gute Mundhygiene kann von klein auf geübt werden. Ein begeisterter Zahnarzt lobt, Lob motiviert, so weiterzumachen. Die Realität überträgt jedoch oft die Angst Erwachsener auf das noch intuitiv empfindende Kind. Dies kann zwar ein Ansporn sein, immer »schön die Zähne zu putzen«. Spätestens auf dem Behandlungsstuhl brauchen die kleinen »Zappelphilipps« dann doch mindestens Zuspruch oder Trost, um nicht doch Zahnarztangst zu entwickeln.