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Gesundheitspolitik von Frau Ulla Schmidt

02.12.200512:28 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Es ist schwer zu glauben, dass es möglich ist, eine existierende Zweiklassengesellschaft im Bereich der Gesundheit zu egalisieren. Durch die Marktwirtschaft im Bereich der Privaten Krankenkassen wird auch eine Unterstützung der gesetzlich versicherten Personen erreicht. Denn nur durch die höheren Einnahmen von Privatpatienten ist es Ärzten möglich sich teure Geräte zu leisten und diese dann auch den gesetzlich Versicherten zu Gute kommen zu lassen. Sollte Frau Schmidt die Leistungen, die die Ärzte von Privatpatienten erhalten, kürzen, dann wird damit auch ein Rückschritt für die Gesetzlich Versicherten eingeleitet. Meiner Ansicht nach sollten alle Bürger das Recht erhalten, sich freiwillig irgendwo zu versichern. Es sollte eine staatliche Krankenkasse geben, die für alle Bürger zur Verfügung steht, die diese möchten. Ansonsten könnte der Markt frei geöffnet werden und das Angebot und die Nachfrage regeln den Preis und die Leistungen, freie Marktwirtschaft eben. Was Private Krankenkassen trotz besserer Leistungen und oft niedrigeren Kosten bewältigen, kann dann auch jedem Bürger zu Gute kommen. In der Privaten Krankenkasse kann sich nur der Beitrag ändern, die Leistungen sind festgeschrieben. In der Gesetzlichen Krankenkasse werden die Leistungen reduziert und die Beiträge steigen. Wenn der Staat bei uns in Deutschland zu viel regeln möchte, kommt oft ein träges und unwirtschaftliches Konstrukt auf den Markt, welches oft nur durch Ausgleich am Leben erhalten werden kann. So sieht es in der Rentenpolitik, der Gesundheitspolitik und anderen staatlichen Apparaten sehr schlecht aus, wenn man diese Ressorts mal unter betriebswirtschaftlichen Aspekten begutachtet. Es darf ein guter Manager viel Geld verdienen. Also darf auch ein Vorsitzender einer Krankenkasse, wenn er denn gut wirtschaftet und erst an seine "Kunden" denkt und es diesen auch gut geht, sich eine Gehaltserhöhung gönnen. Wenn eine BKK mit einem Beitragssatz von 4,5 % auskommen könnte, weil sie günstig arbeitet und nicht überall präsent ist, dann kann das doch nur im Sinne von Deutschland sein. Krankenkassen, die nicht so wirtschaften haben dann eben einen hohen Beitrag und verlieren evtl. Kunden. Geht ein schlecht wirtschaftender Handwerksbetrieb auch hin und fordert einen Ausgleich von allen anderen Betrieben, die besser zu recht kommen und Gewinne erwirtschaften?



von Alexander Liebscher

***

FAL Finanzdienst Alexander P. Liebscher

An der Waid 5
55270 Klein-Winternheim

Fon: 06136 / 752991
Mail: E-Mail
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