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Eon-Ruhrgas-Chef Schäfer: „Die Ölpreisbindung ist ein Auslaufmodell.“

30.01.201314:51 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Eon-Ruhrgas-Chef Schäfer: „Die Ölpreisbindung ist ein Auslaufmodell.“

(openPR) Klaus Schäfer im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today

Der Vorstandschef von Eon Ruhrgas, Klaus Schäfer, sieht in der traditionellen Bindung des Gaspreises an den Ölpreis keine Zukunft. „Der Gasmarkt besitzt inzwischen so viel Transparenz und Liquidität, dass er der Bindung an eine Wettbewerbsenergie nicht mehr bedarf“, sagt Schäfer im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today.

Gas würde künftig das Öl als wichtigsten Energieträger etwa in den USA verdrängen, sagt Schäfer zu BIZZ energy today: „Warum soll sich dann noch der größere Energieträger am kleineren orientieren?“ Und weiter: „Ich glaube nicht, dass heute in den Kernmärkten Europas ein neuer langfristiger Gasvertrag noch auf Ölpreisindexierung abgeschlossen wird.“ Russische Handelspartner wie Gazprom würden dagegen an einer Notwendigkeit der Ölpreisindexierung festhalten. „Aus deren Sicht irrt der Markt. Für mich, der an den Markt glaubt, ist das eine eher schwierige Aussage“, sagt Schäfer im Interview. „Es gibt nahezu keinen Kunden mehr, der noch Wert auf die Ölpreisindexierung legt.“

Insbesondere im Transportsektor läge die Zukunft von Gas. „Gegenüber Diesel und Benzin ist das Potenzial riesig“, meint der Eon-Ruhrgas-Vorstand. So führe der Schiefergasboom in den USA dazu, „dass Gasfahrzeuge auch im Langstrecken- und LKW-Bereich stark im Kommen sind.“ Schäfer ergänzt: „Wir erwarten, dass uns dieser Impuls hierzulande hilft, das Thema voranzutreiben.“ Im Interview mit BIZZ energy today betont Schäfer: „Erdgasfahrzeuge haben den Durchbruch geschafft, wenn sie bei den Herstellern ganz normal als dritte Alternative zu Diesel oder Benzin gelistet sind.“

Lesen Sie das ganze Interview in der neuen Ausgabe von BIZZ energy today. Ab 31.01.2013 im ausgewählten Pressehandel.

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