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Niedergelassene Ärzte rücken in den Mittelpunkt der Nationalen Präventionsstrategie

10.01.201315:34 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Gesundheitsuntersuchung wird weiterentwickelt. Künftig werden auch primärpräventive Maßnahmen wie die Erfassung und Bewertung gesundheitlicher Risiken und Belastungen sowie eine präventionsorientierte Beratung integraler Bestandteil des sog. Check-Up 35 sein. Für die geforderte Risikostratifikation ist CARRISMA besonders geeignet.

Zukünftig sollen Ärzte, geht es nach dem Willen der Bundesregierung, im Gesundheitscheck nach § 25 SGB V auch gesundheitliche Risiken der Patienten ermitteln und eine individuelle Risikostratifikation vornehmen. Während die Gesundheitsuntersuchung bislang auf die Früherkennung von Krankheiten zielt, wird künftig bereits das Vorhandensein gesundheitlicher Risiken ermittelt. Davon, so die Absicht der Bundesregierung, sollen vor allem Menschen mit ungünstigen Lebensgewohnheiten profitieren. Außerdem wird die Gesundheitsuntersuchung deutlich aufgewertet, da sie als Ausgangspunkt für Präventionsempfehlungen explizit positioniert wird. Die Weiterentwicklung der Gesundheitsuntersuchung ist in jeder Hinsicht zu begrüßen, da die Rolle der Ärzte als Gesundheitsberater gestärkt wird, Patienten früher als bisher auf die Nutzung ihrer gesundheitlichen Potentiale hingewiesen werden und davon ausgegangen werden kann, dass die Empfehlungen künftig eher als bisher Risiko- und Hochrisikopatienten erreichen.
Um eine Risikostratifizierung vorzunehmen, braucht man geeignete Parameter, entsprechende Leitlinien und strukturierte Prozesse. Kardiovaskuläre Erkrankungen hängen mit beeinflussbaren und nicht beeinflussbaren Risikofaktoren zusammen. Während Lebensalter, Geschlecht, Familienanamnese und Herkunft nicht beeinflusst werden können, überwiegt die Zahl und die Bedeutung der Lebensstilfaktoren bei Weitem. Auf die Zahl gerauchter Zigaretten, mangelnde Aktivität, ungünstige Ernährung und stressbelastende Lebensumstände lassen sich nahezu 80% der kardiovaskulären Ereignisse zurückführen. Ärzte werden also in Zukunft im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung, um eine Risikostratifikation vorzunehmen sämtliche Risikobeeinflussenden Parameter erfassen und mittels eines geeigneten Algorithmus eine Risikoermittlung vornehmen. CARRISMA (CARdiovascular RISk MAnagement) berücksichtigt die in ESC- SCORE genutzten Risikofaktoren und darüber hinaus noch prognostisch wirksame Lebensstilfaktoren (Körperliche Aktivität, Adipositas, Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten). CARRISMA wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med. Helmut Gohlke durch VR Consult AG entwickelt. Mit CARRISMA können Ärzte ihren Patienten eindrucksvoll die Wirkung von verändertem Lebensstil für ihre individuelle Risiko- und Gesundheitssituation aufzeigen. Die Dokumentation erfolgt automatisiert. Ärzte und Patienten vereinbaren auf Basis von CARRISMA und nach Ermittlung der individuellen Risikosituation des Patienten geeignete Maßnahmen zur verbesserten Nutzung gesundheitlicher Potentiale und zur Reduktion gesundheitlicher Risiken und der Patient kann die individuellen und detaillierten Empfehlungen schwarz auf weiß nach Hause mitnehmen. CARRISMA ist daher das geeignete Instrument, um die geforderte Risikostratifikation vorzunehmen und wirksame Maßnahmen zur Nutzung präventiver Möglichkeiten zu vereinbaren. Nähere Informationen unter www.carrisma.net.

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