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Unterschätzte Strahlung: Wie gefährlich ist Mobilfunk?

07.10.200509:33 UhrMedien & Telekommunikation

(openPR) 7-10-2005

Unterschätzte Strahlung: Wie gefährlich ist Mobilfunk?

Hessenfernsehen HR3 TV Mobilfunkbeitrag

am 6.10.2005 19.00 Uhr ca. 4 Minuten

Service und Gesundheit Zu Risiken und Nebenwirkungen

HLV Kommentar:



Zum gestrigen ca. 4-minütigen TV Beitrag - s. nachfolgenden HR online Auszug; noch eine Wertung bezüglich der beiden Kommentatoren Prof. Dr. Joachim Breckow, Physiker, Gießen - Mitglied der Strahlenschutzkommission (SSK) und Dr. Ulrich Warnke, Biophysiker, Saarland.

Originalton:

Breckow: “ Wir wissen wirklich bis heute nicht einen einzigen Effekt, von dem wir sagen können, er ist nachgewiesen, wenn es sich um Bereiche abspielt, die unterhalb der Grenzwerte sind.“

Warnke: „Das stimmt aber nicht ganz so. Es zeigt sich, dass Schädigungen am Organismus bei sehr niedrigen Werten auftreten, das ist wissenschaftlich bewiesen. Es werden Chromosomen geschädigt. Wenn so etwas bei pharmazeutischen Produkten auftreten würde, wäre das Präparat nie zugelassen worden.“

Der Originalton des Berichtes gibt dann noch den Hinweis:

„Studien der WHO belegen, dass auch unterhalb des Grenzwertes der Körper geschädigt werden kann. Kritiker gehen noch weiter: Sie sagen, dass durch Zellveränderungen Schäden am Gehirn entstehen und gefährliche Stoffwechselprodukte freigesetzt werden. Schlimmstenfalls führt das zu Krebs, Alzheimer oder Multiple Sklerose.“

Nun noch ein Wort zu den beiden Kommentatoren:

Beide sind Wissenschaftler; Breckow ist bei Insidern als “Mobilfunklobbyist“ und “Verharmloser“ bekannt. Sein Fachgebiet ist Physik. Warnke beschäftigt sich seit ca. 20 Jahren lt. TV Bericht mit der Thematik. Er hat u. E. auch sehr souverän die Gefährdung angesprochen. Seine Fachgebiete sind u.a.: Biomedizin, Umweltmedizin, Präventivbiologie.

Herr Prof. Breckow hat in einer Sondersitzung vor dem Stadtparlament Maintal, in einer AfBUS-Sondersitzung am 09.09.2004 einen Vortrag gehalten. Hierzu schrieb Dipl.-Ing. Otto Einsporn in einem Schreiben an Herrn Breckow:

Auszug:

„In Ihren Ausführungen am 09.09.2004 in Maintal haben auch Sie bestätigt, dass den Grenzwerten nach der 26. BimSchV ausschließlich die thermischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung zugrunde liegen und, aus was für Gründen immer, behauptet, dass es für nichtthermische Wirkungen keine wissenschaftlichen Nachweise gibt. Diese auch von der Mobilfunkindustrie wider besseres Wissen immer wieder vorgetragene Behauptung wird ja durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

In der Veröffentlichung der SSK im Bundesanzeiger Nr.43 vom 03.März 1992 steht nämlich Zitat: „Über spezielle Effekte, die nicht auf der Erwärmung beruhen, wird in der Literatur seit 15 Jahren berichtet. ..... Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, so dass ihre Existenz heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, dass die SAR-Werte hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg sind und damit erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten liegen.“

Die Empfehlung der SSK aus dem Jahre 2001 bringt in Pkt. 3.3.1 leider keine Wiederholung der Membran-Ergebnisse von 1992, weil sich lt. Pkt.1 - Einführung - die Bewertung ausdrücklich nur auf die seit 1998 veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen stützt.

Ich bitte Sie höflich um Ihre Stellungnahme, ob Sie als Mitglied der SSK deren oben angeführte Veröffentlichung von 1992 vor Gericht als nach wie vor gültige Aussage bestätigen würden.

Auszug aus der schriftlichen Antwort von Prof. Dr. J. Breckow vom 11. Oktober 2004:

„Die von Ihnen zitierten Membraneffekte sind unbestritten. Mein Argument in der Maintaler Veranstaltung war, dass nicht jeder biologische Effekt zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt.“

Meine Meinung (Einsporn) dazu:

1. Die Aussage von Prof. Breckow, dass es für nichtthermische Wirkungen von Mobilfunkstrahlung keine wissenschaftlichen Nachweise gibt war eine vorsätzliche und zielgerichtete Falschaussage zugunsten des Mobilfunks.

2. Die schriftliche Korrektur seiner Aussage disqualifiziert Herrn Prof. Breckow als ernst zu nehmenden Wissenschaftler.

3. Bereits ein biologischer Effekt, der zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt, ist ein Effekt zu viel.

Ende des HLV Kommentars

Weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/1038270/

***

Sprecher des Vorstands: Siegfried Zwerenz

Zuständig für das Internet: E-Mail

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