(openPR) Der dbb beamtenbund und tarifunion fordert 6,5 Prozent mehr Einkommen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden und Anwärter.
Am gestrigen Donnerstag tagte die Bundestarifkommission des dbb in Berlin. Für die anstehende Einkommensrunde wurde einstimmig die Forderung von 6,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen beschlossen, mindestens aber 200 Euro mehr.
Zusätzlich zur Einkommensverbesserung für alle Beschäftigten fordert der dbb 100 Euro mehr für die Auszubildenden des Bundes und der Kommunen sowie deren unbefristete Übernahme. Weiterhin fordert der dbb eine Übertragung der Ergebnisse auf die Beamten.
Die dbb jugend nrw zeigte sich mit der Forderung insgesamt sehr zufrieden. Insbesondere die unbefristete Übernahme ist dabei ein wichtiger und richtiger Schritt, um den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber für junge Menschen wieder attraktiver zu machen.
"Der Öffentliche Dienst hat gerade in den Zeiten der Krise wieder einmal bewiesen, dass er der Garant für ein funktionierendes Deutschland ist", so Markus Schallenberg, Vorsitzender der dbb jugend nrw, und führte weiter aus: "Mit dem Blick auf mehr als 700.000 altersbedingte Abgänge im Öffentlichen Dienst in den nächsten zehn Jahren ist es nun allerhöchste Zeit, dafür Sorge zu tragen, dass auch in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels die Menschen in unserem Land weiter darauf vertrauen können, dass sich qualifizierte und engagierte Menschen den Aufgaben unseres Staates annehmen. Dazu ist die Reduzierung des Einkommensabstands zur Wirtschaft sowie mehr Sicherheit und Perspektive für junge Menschen der richtige Weg".













