(openPR) Die meisten Tipps zur Burnout Prävention greifen zu kurz oder scheitern an der Umsetzung. Dieser Auffassung ist die Fachberatungsstelle für Burnout.
Wie sie auf ihrer Webseite (www.burnout-fachberatung.de/burnout-syndrom/burnout-praevention.htm) mitteilt, hieße es in den klassischen Ratgebern zwar "lernen Sie Nein-Sagen", "setzen Sie sich realistische Ziele", "achten Sie auf ausreichend Entspannung", usw.
Diese Tipps, so die Fachberatungsstelle für Burnout, liefen jedoch zumeist ins Leere - nicht, weil diese Tipps keine Berechtigung hätten, sondern weil es an deren Umsetzung und Umsetzbarkeit fehlt.
Burnout-Risiko-Kandidaten, davon ist Frank Berndt, Leiter der Beratungsstelle überzeugt, wissen, dass sie etwas ändern müssen. Meistens wissen sie sogar, was. Das Problem: Es gelingt Ihnen nicht! Zumindest nicht langfristig - über die Zeitspanne der guten Vorsätze hinaus. Sie sitzen in einer Falle.
"Und falls es den Betroffenen mit viel Überwindung gelingt z.B. Nein zu sagen oder die Arbeit liegen zu lassen", so Frank Berndt, "dann fühlen Sie sich schlecht. Sie sitzen zu Hause, geplagt von einem schlechten Gewissen, Worst-Case-Szenarien vor Augen und alles andere als entspannt. Äußerlich mögen sie zwar die gut gemeinten Tipps zur Burnout Prävention befolgen, aber innerlich sind Sie am Arbeiten und extrem angespannt. Die krampfhaft verordnete Zeit zur Entspannung kostet innerlich so viel Energie, dass es Ihnen besser täte, sich wieder an die Arbeit zu machen. Zumindest würden Sie sich dann kurzfristig besser fühlen ..."
Um dieser Falle zu entgehen, muss Burnout Prävention, wenn sie langfristig wirksam sein soll, tiefer ansetzen als bei irgendwelchen oberflächlichen Ratschlägen oder moralischen Appellen. Betroffene brauchen effektive Unterstützung zur Umsetzung, so die Fachberatungsstelle für Burnout (www.burnout-fachberatung.de/burnout-syndrom/index.htm).