(openPR) Auf dem 25. Medienfrühstück von PROdigitalTV standen erfolgreiche Vermarktungsmodelle im Mittelpunkt – allen gemeinsam ist: Sie funktionieren auch in spitzen Marktsegmenten
Hamburg, den 09.02.2012. „Digitalisierung und Smart TV - neue Übertragungswege, neue Geschäftsmodelle“ sowie „Innovative Formen der Vermarktung“ waren die beiden Kernthemen, die am 2. Februar im Mittelpunkt des 25. Medienfrühstücks in Berlin standen.
Gastgeberin war Media Broadcast GmbH, Europas größter Full-Service-Provider der Rundfunk- und Medienbranche. Media Broadcast projektiert, errichtet und betreibt national und weltweit multimediale Übertragungsplattformen für Fernsehen und Hörfunk, basierend auf modernen Sender-, Leitungs- und Satellitennetzwerken. Als Tochterunterneh-men der TDF Group betreut das Unternehmen rund 850 nationale und 110 internationale Kunden. (www.media-broadcast.com)
Einen Einblick in das Zukunftsthema Hbb-TV gaben Dr.-Ing. Stefan Arbanowski, Leiter des Kompetenzzentrums Future Applications and Media des Fraunhofer Instituts in Berlin sowie Dr. Ralf Heublein, Head of Operations der CC Content Company in Hamburg.
CC Content Company GmbH hat Anfang des Jahres „International TV“ gelaunched (www.international-tv.de). Auf dieser Plattform werden originalsprachige Fernsehprogramme für in Deutschland lebende ausländische Bevölkerungs-gruppen als Pay-TV angeboten. Das erstes Senderpaket, das bereits an den Start gegangen ist, enthält vier „Star“- Programme aus dem südostasiatischen Raum in Hindi. Angebote für weitere Sprach- und Kulturräume sollen folgen.
Neu an diesem Special Interest Angebot: Die Programme werden über das Internet im Hbb-TV-Standard empfangen. Voraussetzung ist neben dem Fernsehgerät eine Hbb-TV-fähige Set-Top-Box, sowie ein Breitband-Internetzugang mit einer Downloadgeschwindigkeit von mindestens 2 Mbit/s.
Das Geschäftsmodell Hbb-TV ermöglicht es, Angebote auch für spitze Zielgruppen attraktiv zu machen – eine Entwick-lung, die eben nicht nur massentauglichen Programmangeboten den Weg zum Zuschauer ebnet: branchenübliche Restriktionen, die sich durch das Kapazitätsmanagement der großen Vermarktungsplattformen wie Kabel und Satellit ergeben, entfallen hier ebenso wie die entsprechenden Verbreitungskosten.
Auch Udo Zöllner, Verleger und Geschäftsführer des „ TV Magazins“, hat eine erfolgreiche Vermarktungsstrategie beschritten: Er vertreibt über einen Discounter eine regionale Programmzeitschrift (www.tv-magazin.net) sowie eine Programmzeitschrift für Kinder. Auch hier funktioniert das Nischenmodell durch den Bezug auf regionale Märkte.