(openPR) LEIPZIG. (Ceto) Zum Ende eines aus Ölpreissicht ereignisarmen Monats haben die Notierungen für Nordseeöl (Brent) und US-Leichtöl) ein deutliches Plus verzeichnet. Am Nachmittag kostete die europäische Sorte 112,50 Dollar, die amerikanische 101 Dollar. Gegenüber heute Morgen entspricht das einem Plus von mehr als einem Dollar. Analysten führen die Bewegung auf die jüngsten Währungsschwankungen – Dollar runter, Öl rauf – und die Auslösung automatischer Verkaufsorder zurück. Freundliche Aktienmärkte und die Ergebnisse des Euro-Gipfels beflügelten die Märkte, so Marktbeobachter. Dennoch kommen die Rohstoffexperten der Commerzbank zu dem Schluss, dass der Trend der letzten Wochen anhält. „Wir rechnen angesichts der sich derzeit neutralisierenden Einflussfaktoren zunächst mit einer Fortsetzung des Seitwärtshandels bei den Rohölpreisen“, so Analyst Eugen Weinberg. Dieser dauert damit – unter leichten Schwankungen – seit Jahresbeginn an. Beim hiesigen Heizölpreis tat sich heute nur wenig. Die bundesweite Erhebung von Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau ermittelte einen Bezugskostenschnitt von 88,65 Euro, das sind lediglich 9 Cent mehr als gestern. Dieser Wert gilt für die 100-Liter-Partie einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern Heizöl EL. Zum Vergleich die historischen Daten:
Preis HEL 3.000 Liter am 31.01.2011 77,31 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 31.01.2010 58,73 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 31.01.2009 54,19 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 31.01.2008 69,79 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 31.01.2007 53,20 €.
Eine grafische Darstellung der Preisentwicklung für Heizöl EL und Heizöl EL schwefelarm finden Sie hier.
Diesen Artikel und zahlreiche weitere Informationen zum Energiemarkt finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau unter http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=11532&title=31.+Januar%3A+Roh%F6l+macht+Satz+nach+oben%2C+Heiz%F6l+bleibt+stabil