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Depression - (k)ein Thema für Männer?

03.11.201114:43 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Depression - (k)ein Thema für Männer?
Das Münchner Bündnis gegen Depression  besteht seit 2008 und wird von der LH München gefördert.
Das Münchner Bündnis gegen Depression besteht seit 2008 und wird von der LH München gefördert.

(openPR) Geschlechtsunterschiede im Hinblick auf die Häufigkeit depressiver Erkrankungen sind seit Langem bekannt: Frauen werden zwei- bis dreimal so häufig mit einer Depression diagnostiziert. Die Suizidstatistiken zeigen jedoch: Männer nehmen sich mindestens dreimal häufiger das Leben als Frauen. Ein paradoxes Bild, stehen doch Suizidalität und Depression in engem Zusammenhang.
Zeigt sich die Depression bei Männern anders? Werden typische depressive Symptome wie Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug und Selbstwertverlust als unmännlich betrachtet und nicht geäußert?
Stehen Männlichkeitsnormen im Widerspruch zum Hilfesuchverhalten? Wirken sich Stressfaktoren bei Männern anders aus als bei Frauen?
Wird die „männliche Depression“ etwa zu häufig übersehen?

Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich Prof. Dr. Anne Maria Möller-Leimkühler, Diplom-Sozialwissenschaftlerin und Leiterin der Abteilung Psychiatrische Soziologie an der Psychiatrischen Klinik der LMU München, in ihrem Vortrag:
„Depression – (k)ein Thema für Männer“
am kommenden Dienstag, 8. November 2011, ab 18.30 Uhr.
Veranstaltungsort ist das Referat für Gesundheit und Umwelt, Bayerstr. 28a/1. Stock, 80335 München.

Der Veranstalter Münchner Bündnis gegen Depression e.V. lädt herzlich dazu ein.

Aus der Stress- und Geschlechterrollenperspektive werden Besonderheiten bei Risikofaktoren, Stressverarbeitung und Depressionssymptomen bei Männern erläutert. Denn das atypische Erscheinungsbild der „männlichen Depression“ ist sowohl in der Öffentlichkeit wie in der Fachwelt und in der Versorgung noch wenig bekannt.

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