(openPR) Einige Wochen nach dem Start des neuen Schuljahres freuten sich der amtierende Schulleiter Thomas Fischer und die Schülerinnen und Schüler der „Liv-Ullmann-Schule“ in Wernigerode über einen Besuch des Rektors der Hochschule Harz. Prof. Dr. Armin Willingmann kam gemeinsam mit Peter Kußmann, Laboringenieur am Fachbereich Automatisierung und Informatik, beide überreichten der Förderschule für Geistigbehinderte zehn komplett ausgestattete PCs, die nun hauptsächlich von den 17-jährigen Schülern der Werkstufe II genutzt werden.
„Die Idee dazu hatte übrigens der Hausmeister der Schule, Rainer Pluschke, der kurz vor Beginn seines Ruhestandes mit der Hochschule Harz Kontakt aufnahm“, verriet der Rektor erfreut. Insgesamt lernen an der Liv-Ullmann-Schule 78 Mädchen und Jungen in elf Klassen, in der Werkstufe II werden neun Schülerinnen und Schüler von drei Pädagoginnen betreut. „Natürlich kommen alle Klassen in den Genuss der neuen Technik, unsere Ältesten sind jedoch am aktivsten, hier planen wir auch ein neues Lernprogramm zu installieren“, verriet Klassenlehrerin Ina Waskewitz.
„Wir verstehen uns nicht nur als die zentrale Bildungsstätte des akademischen Nachwuchses in der Region, sondern auch als Partner der hiesigen Schulen, mit denen wir zum großen Teil langjährige Kooperationsbeziehungen pflegen. Es freut mich sehr, dass wir mit der Überlassung der für die Hochschulausbildung nicht mehr geeigneten, aber voll funktionstüchtigen Computertechnik, die Liv-Ullmann-Schule unterstützen können“, erklärte der Rektor.
Hochschule Harz und Liv-Ullmann-Schule eint neben der regionalen Einbindung und dem 20-jährigen Bestehen in diesem Jahr auch die Liebe zur Kunst. „Im Sommer erfreute uns die Ausstellung ‚Mit unseren Augen‘ in der Rektoratsvilla. Schülerinnen und Schüler der Förderschule zeigten fantasievoll ihre Welt und ihr Erleben durch Gemälde und Keramik-Skulpturen“, so Willingmann. „Ein schöner Erfolg war dabei die Begeisterung für die Werke der Mädchen und Jungen. Gegen einen kleinen Obolus, der der Schule zugutekam, wechselten über zehn Kunstwerke unterschiedlichster Art den Besitzer - auch überregional fand dies Beachtung, einige Interessenten kamen aus dem Ruhrgebiet“, verriet der Hochschulleiter.












