(openPR) Studie wiederlegt negative Auswirkungen von Studienbeiträgen
Ein aktuelles Diskussionspapier des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) wiederlegt negative Einflüsse der aktuellen Studienbeiträge auf die Studierneigung bei Studienberechtigten. Vor diesem Hintergrund fordert der Landesvorsitzende des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten Niedersachsens (RCDS), Sascha Tietz, die bisher kritischen und teils dogmatisch verbohrten Aktionsbündnisse auf, zu einem faktenorientierten Dialog zurück zu finden.
„Es ist Zeit die ideologischen Grabenkämpfe zu beenden! Die Studienbeiträge haben in Niedersachsen zu einer spürbar besseren und intensiveren Lehre geführt. Die Studie des WZB schafft klare Anzeichen, dass es die befürchteten negativen Auswirkungen von Studienbeiträgen nicht gibt. Alle Studentenvertreter sollten sich nun in ihrer Arbeit dem bestmöglichen Einsatz der Studienbeiträge und nicht ihrer Abschaffung widmen, “ so Tietz. Die Autoren der Studie selbst sprechen davon, dass man sich bisher „argumentativ auf Vermutungen, nicht aber auf durch Fakten belegtes Wissen“ gestützt hätte.
Das WZB baut seine Studien auf Befragungen von mehreren zehntausend Studienberechtigten aus den Jahren 1999-2008 auf. Im Rahmen des Diskussionspapieres wird zudem darauf hingewiesen, dass Studienbeiträge bei „Nicht-Akademikerkinder“ zu einer „Erhöhung der Erfolgsaussichten für ein Studium“ geführt haben könnten.
„Auch wenn sich diese Studie erst noch wissenschaftlich beweisen muss, sollten alle Beteiligten von einer Dramatisierung der Situation Abstand nehmen. Anstatt hochschulinterne Gremien und Gespräche mit der Landesregierung zu boykottieren, sind konstruktive Vorschläge für einen erfolgreichen Umgang mit den Studienbeiträgen gefragt, “ so Tietz abschließen.
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