(openPR) eurocom begrüßt aktuellen Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER GEK
Düren, 28. September 2011. In ihrem aktuellen Heil- und Hilfsmittelreport stellt die BARMER GEK unter anderem fest, dass die Kompressionstherapie nicht nur die effektivste, sondern auch die in ihrer Wirksamkeit am besten belegte Behandlung von Venenerkrankungen ist. Zudem ist sie die Behandlungsoption, die im Vergleich zu anderen Therapiemöglichkeiten, beispielsweise operativen Maßnahmen, die wenigsten Kosten verursacht. Die BARMER GEK befürwortet deshalb eine stärkere Betonung der Kompressionstherapie bei der Behandlung venöser Erkrankungen.
Die eurocom, der Industrieverband für Hersteller von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln, begrüßt diesen Ansatz der BARMER GEK ausdrücklich. „Die BARMER GEK bestätigt mit ihrer Analyse unsere schon seit vielen Jahren vertretene Auffassung, dass die Kompressionstherapie nicht nur die effektivste, sondern letztlich auch die kostengünstigste Behandlung von Venenerkrankungen ist“, sagt der Geschäftsführer der eurocom, Dr. Ernst Pohlen. „Jeder Patient, der unter einer Venenerkrankung leidet, sollte deshalb auch eine Behandlung mit der Kompressionstherapie bekommen.“ Hieran hapert es allerdings, wie auch der Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER GEK belegt. Demnach erhält nur jeder Vierte innerhalb eines Jahres nach der Erstdiagnose ein Hilfsmittel zur Kompressionstherapie. Das muss nach Auffassung der eurocom dringend verbessert werden.
Zu den Hilfsmitteln zur Kompressionstherapie gehören Kompressionsverbände, die in der Regel nur im Akutfall eingesetzt werden, medizinische Kompressionsstrümpfe und die intermittierende pneumatische Kompression.













