(openPR) „Die Verpflegung im Krankenhaus ist für Patienten ein ganz großes Thema“, weiß Karin Fuchs, Pflegedirektorin des Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt. Die medizinischen und pflegerischen Leistungen spielen bei der Wahl der Klinik eine wichtige Rolle und werden von den Patienten vorausgesetzt. „Wenn es aber ums Essen geht, wird der Geschmack und die gute Anrichtung sofort bewertet“, so ihre Erfahrungen. Ein ansprechendes Ambiente, freundliches und kompetentes Personal und eine vielfältige Auswahl bei der Speisenversorgung punkten daher im Wettbewerb der Krankenhäuser bei den Patienten.
Mit dem Einzug in das Fachklinische Zentrum im Haus K am 19. September bietet das Städtische Klinikum seinen Patienten nun einen neuen Service in der Speisenversorgung. Patienten erhalten ihr Essen nicht mehr über das bisher übliche Tablettsystem, sondern wählen es künftig an einem Buffetwagen, dem „rollenden Restaurant“, selbst aus. Von einer Servicehostess betreut, erfolgt die Portionierung kalter und warmer Speisen nicht wie bisher in einer zentralen Küche, sondern am Wagen auf der Station.
Für gewöhnlich wird die Verpflegung vorbestellt. Die Patienten haben jedoch die Möglichkeit die Vorauswahl zu ändern und spontan neu zu entscheiden. Natürlich im Rahmen des Angebotes und der empfohlenen Diät. „Die Vielfalt und Auswahl ist toll“ freuen sich die Patienten „Ein Service, wie man ihn im Hotel erwartet, aber nicht im Krankenhaus.“
Die Vorteile sind offensichtlich: Die Servicekraft spricht jeden Patienten individuell an. Dieser wählt am mobilen Restaurant sein Wunschgericht und bestimmt Beilage und Menge selbst. Soweit es sein Gesundheitszustand zulässt, entscheidet der Patient direkt am Büffetwagen .Dies fördert die Mobilität unserer Patienten. Das Geschirr wird im Anschluss ebenfalls von der Servicekraft abgeräumt und auf Station gespült.
Unsere Hostessen sind zudem speziell für diesen Service am Patienten geschult. Ob Fragen zur Verpflegung oder ein freundliches Gespräch zum Abendessen – der Patient fühlt sich rund um die Uhr bestens betreut. Nebeneffekte: Die Servicekräfte erhalten eine unmittelbare Rückmeldung und eine Wertschätzung ihrer Dienstleistung – das motiviert. Die Pflegekräfte können sich dank dieses Services auf ihre pflegerischen Tätigkeiten konzentrieren und werden enorm entlastet.
In vier bis sechs Wochen werden auch die Patienten des Hauses C in den Genuss dieses Services kommen. Dann werden auf acht Stationen rund 280 Patienten durch ein rollendes Restaurant versorgt.
Langfristig rentiert sich das System: „Zufriedene Patienten sind die beste Werbung. Wir wollen mit diesem Service Patienten überzeugen und ein positives Image für unser Haus im Wettbewerb schaffen“, untermauert Gisela Speiser, Verwaltungsdirektorin des Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, die Einführung.



