(openPR) Winners & Masters
Freitag, 7. Oktober 2011, 20.00 Uhr
Kleiner Konzertsaal
Der Kulturkreis Gasteig präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk:
Julian Steckel (Cello)
1982 geboren, begann Julian Steckel im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und zählt heute zu den gefragtesten und vielseitigsten Musikern seiner Generation.
Er studierte bei Ulrich Voss und Gustav Rivinius an der Musikhochschule Saarbrücken, Boris Pergamenschikow in Berlin und Heinrich Schiff in Wien sowie bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Julian Steckel gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter den Internationalen Domnick-Wettbewerb in Stuttgart, den Internationalen Lutoslawski-Wettbewerb Warschau und den Deutschen Musikwettbewerb in Berlin. Darüber hinaus ist er Preisträger der großen Wettbewerbe von Paris (Grand Prix Rostropowitsch), Berlin (Grand Prix Feuermann) und Kronberg (Pablo Casals Competition) und wurde mit dem Preis des Verbier-Festivals und mit dem Borletti-Buitoni-Trust Fellowship Award in London ausgezeichnet.
2010 gewann er beim 59.Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München den 1. Preis, den Publikumspreis sowie den OehmsClassics-Sonderpreis für eine CD-Produktion und den Sonderpreis des Münchner Kammerorchesters.
Als Solist konzertierte er mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Rundfunksinfonieorchestern Berlin, Stuttgart, Saarbrücken, Kopenhagen und Warschau, dem Orchestre de Paris, der Kremerata Baltica, dem Franz-Liszt Kammerorchester Budapest, dem Zürcher, Stuttgarter und Wiener Kammerorchester unter Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Christopher Hogwood, Heinrich Schiff, Andrey Boreyko, Yuri Simonov, Christian Arming, Michael Sanderling, Yoel Levi und John Storgards.
Seine besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik. So musizierte er gemeinsam mit so renommierten Musikern wie Lars Vogt, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Isabelle Faust, Gustav Rivinius, Alexander Lonquich, dem Quatuor Ebène, Vogler Quartett, Guarneri Quartett, Talich Quartett und wurde von zahlreichen internationalen Festivals eingeladen, darunter vom Festival „Spannungen“ in Heimbach, den Festivals in Luzern, Ludwigsburg, Bonn, Schwetzingen, Zermatt, Mondsee, Cambrai und Menton. Weitere
Auftritte als Solist und Kammermusiker führten ihn in die Berliner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, den Herkulessaal und die Philharmonie am Gasteig in München, die Laeiszhalle in Hamburg, den Salle Pleyel und das Théâtre du Châtelet in Paris, die Tonhalle Zürich, das KKL Luzern und das Seoul Arts Center.
Seine Aufnahme aller Werke für Cello und Klavier von Mendelssohn-Bartholdy für Avi-Music, gemeinsam mit seinem ständigen Duo-Partner Paul Rivinius wurde von der Fachpresse einhellig als Referenzeinspielung gefeiert und international mehrfach ausgezeichnet.
2011 wird seine Aufnahme der Cellokonzerte von Goldschmidt, Korngold und Blochs „Schelomo“ mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz unter der Leitung von Daniel Raiskin erscheinen. Mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin wird er das Cellokonzert von Dallapiccola einspielen.
Er spielt ein Instrument von Urs W. Mächler (Speyer 2005).
2005 Int. Lutoslawski-Wettbewerb, Warschau
2010 1. Preis beim 59.Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München
Paul Rivinius (Klavier)
Paul Rivinius schloss 1996 an der Musikhochschule München bei Prof. Gerhard Oppitz sein Klavierexamen und 1998 dessen Meisterklasse mit Auszeichnung ab.
Er ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe, u.a. des Münchener ARD-Wettbewerbs. 1988 erhielt er den Förderpreis der Saarländischen Sparkassen und 1989 den Kulturpreis der Deutschen Industrie.
Bei zahlreichen Fernsehaufnahmen und Konzerten, u.a. in Japan und Amerika, musizierte er als Klavierpartner seines Bruders Gustav Rivinius (Violoncello) und spielte unter so namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado.
Seit 1986 ist er Mitglied des Clemente Trios und seit 2004 Pianist des Mozart Piano Quartets. Das Trio gewann 1995 den internationalen Kammermusikwettbewerb von Caltanissetta und wurde weltweit zu vielen Konzerten eingeladen, u.a. nach Vietnam, nach Japan (Suntory Hall), Thailand, Australien und in die USA.
Gemeinsam mit dem Cellisten Johannes Moser wurde er 2007 mit dem Echo Klassik Preis für die Einspielung mehrerer Cello Sonaten von Schostakowitsch, Weinberg und Boris Tschaikowsky ausgezeichnet.
Seit 2010 lebt Paul Rivinius als freischaffender Musiker in München.
1998 2. Preis ARD-Wettbewerb, München, im Fach Klaviertrio mit Clemente-Trio
Auf dem Programm stehen (Änderungen vorbehalten):
Beethoven/Mozart Variationen über „ein Mädchen oder Weibchen“
Claude Debussy Sonate für Cello und Klavier d-moll
Prologue
Sérénade et Finale
Franz Schubert Sonate in a-moll „Arpeggione“ D 821
Franz Liszt Die Zelle in Nonnenwerth
Francis Poulenc Cellosonate d-moll
Allegro- Tempo di Marcia
Cavatine
Ballabile
Finale
Kartenvorverkauf (Einzelkarten 25,- €, Studenten 10,- €) bei München Ticket unter











