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Wenn aus Worten Taten werden: Gender-Perspektiven in der Praxis

18.07.201117:41 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Wenn aus Worten Taten werden: Gender-Perspektiven in der Praxis

(openPR) Neue Fachbroschüre: "Gender-Kompetenz und Mainstreaming im kommunalen Raum"

Gefühlte 95 Prozent der Berichterstattung über Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in diesem Sommer drehten sich im Kern um die immer gleichen Fragen: Ist das richtiger Fußball? Kann man das ernst nehmen? Dürfen die das? Über den Wettbewerb als solchen las man in den restlichen 5 Prozent. Wer will, kann daran ablesen, wie wenig selbstverständlich die Gleichheit der Geschlechter immer noch ist.



Anders als sonst sind Recht und Gesetzgebung hier schon weiter als die Gesellschaft; allerdings müssen die Vorgaben von oben eben auch in die Praxis einwirken. Von unten. Sie müssen da umgesetzt werden, wo die Lebenswelt im kleinen Rahmen gestaltet wird - aber konkret und spürbar: in den Kommunen.

Deshalb richtet sich die neue, beim Verlag Dashöfer in Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung erschienene Fachbroschüre "Gender-Kompetenz und Mainstreaming im kommunalen Raum" explizit an kommunale Akteure und Akteurinnen. Sie bietet praxisbezogene und umsetzungsorientierte Informationen für all jene, die sich für kommunale Gleichstellungspolitik, Gender Mainstreaming und für die Schnittstellen von Verwaltung und Bürgerschaft interessieren - oder dort gestalten.

Um hohen Praxisbezug zu gewährleisten, liegt der Schwerpunkt der Broschüre in der Beschreibung exemplarischer Projekte, die die Umsetzung der Gender-Perspektive mit dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit in verschiedenen Fachbereichen erprobten. Diese Projekte wurden von den beiden Tübinger Instituten Forschungsinstitut tifs und SOWIT begleitet. Dargestellt werden charakteristische Lern- und Bildungsprozesse zur Entwicklung von Gender-Kompetenz, abgerundet durch Ergebnisse der Projektevaluation sowie transferbezogene Empfehlungen für eine Implementierung der Gender-Perspektive im kommunalen Raum.

Die Publikation gliedert sich dabei wie folgt:

- Entwicklung von Gender-Kompetenz in kommunalen Arbeitsfeldern - Aufgabe und Chance
- Gender Mainstreaming - innovativ für Kommunen
- Das Projekt GeKom: „Gender-Kompetenz im kommunalen Raum - Bildungsmaßnahmen zur Umsetzung von Chancengleichheit“
- „So kann's gehen“: Gender-Perspektiven im kommunalen Raum
- Ergebnisse der Evaluation
- Und so wird's gemacht: Anregungen zum Transfer
- Anhang (Literatur, Materialien, Leitfäden, Kontaktadressen)

Die 162-seitige Fachbroschüre "Gender-Kompetenz und Mainstreaming im kommunalen Raum" ist für 19,80 € als PDF-Version oder für 27,80 € als Druckexemplar im Dashöfer-Onlineshop erhältlich:
www.dashoefer.de/Produktdetails/Gender-Kompetenz-und-Gender-Mainstreaming-im-kommunalen-Raum

Probeseiten können Sie sich unter folgender Adresse herunterladen:
www.dashoefer.de/html/download/ED-GEKOM_Probe.pdf

Hintergrund zu den Autoren:

Gerrit Kaschuba, Dr. rer. soc., Diplompädagogin, Supervisorin, ist Geschäftsführerin des Forschungsinstituts tifs, Tübingen. Sie arbeitet in der qualitativen Bildungsforschung, Genderforschung, Praxisforschung/wissenschaftlichen Evaluation, in der Fort- und Weiterbildung und begleitet Projekte, Planungs- und Konzeptentwicklungsprozesse. Themenschwerpunkte: Gender Mainstreaming in Verwaltungen (Kommunen, Landes- und Bundesebene), Bildungseinrichtungen und Verbänden; Übergang Schule-Beruf; gender- und diversitätsbewusste Didaktik/Bildung.

Gunter Neubauer, ist Diplompädagoge, Organisationsberater und Trainer für Gruppendynamik; er leitet zusammen mit Reinhard Winter das Sozialwissenschaftliche Institut Tübingen (SOWIT) und arbeitet u.a. im Bereich Fort- und Weiterbildung, in der Projektbegleitung und Praxisforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Gender Mainstreaming, Geschlechterpädagogik sowie geschlechterbezogene Prävention und Gesundheitsförderung.

Reinhard Winter, Dr. rer. soc., ist Diplompädagoge und Psychodramaleiter. Er leitet zusammen mit Gunter Neubauer das Sozialwissenschaftliche Institut Tübingen (SOWIT) und arbeitet dort in der Qualifizierung, in der Sozialforschung und der Projektbegleitung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Gender Mainstreaming, Geschlechterpädagogik, Gesundheit, Jungenerziehung.

Helga Huber, Diplompädagogin, Dipl.Soz.Päd. ist Geschäftsführerin im Forschungsinstitut tifs in Tübingen. Arbeitsschwerpunkte: Praxisforschung/wissenschaftliche Evaluation, wissenschaftliche Projekt- und Planungsbegleitung. Themenschwerpunkte: Jugendarbeit und Jugendbildung, Kinder und Familie, Lebenslagen von Frauen (Beruf, Familie, Wohnen).

Zur Baden-Württemberg Stiftung:

Die Baden-Württemberg Stiftung setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie möchte den Weg ebnen für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen. Die Baden-Württemberg Stiftung ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige, die ausschließlich und überparteilich in die Zukunft Baden-Württembergs investiert.

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