(openPR) Das internationale Musikfestival „Heidelberger Frühling“ wird in seiner 15. Saison voraussichtlich das Rekordergebnis aus dem Vorjahr erreichen. Seit dem 16. März haben rund 19.000 Menschen die 52 hochkarätigen Klassikkonzerte, Liedklassen, Vorträge und Workshops unter dem Jahresmotto „Zeitenwechsel“ besucht. Großen Zuspruch fand auch die elftägige Lied Akademie, zu der das Festival den Bariton Thomas Hampson eingeladen hatte. Für die noch bis zum 17. April anstehenden 46 Veranstaltungen der zweiten Festivalhälfte rechnet Intendant Thorsten Schmidt mit 12.000 weiteren Gästen. Mit einer Gesamtbesucherzahl von 31.000 ist der „Heidelberger Frühling“ das größte Musikfestival der Metropolregion Rhein-Neckar.
„Ich freue mich, dass das Interesse am Festival und vor allem an unserer Lied Akademie längst nicht mehr an der Landesgrenze endet“, so Schmidt. „Natürlich verdanken wir diesen Erfolg nicht nur unserem Programm, sondern auch dem Reiz der Stadt Heidelberg als optimaler Kulisse für einen kulturellen Kurztrip.“ Die größte Nachfrage gab es in diesem Jahr beim Eröffnungskonzert mit dem Pianisten Christian Zacharias und der Academy of St. Martin in the Fields zur Eröffnung, bei der Reihe „Musik der Sinti und Roma“ mit dem Budapest Gypsy Symphony Orchestra und dem Geiger Roby Lakatos und beim Auftritt des Perkussionisten Martin Grubinger mit dem Bergen Philharmonic Orchestra. Ausverkauft waren außerdem viele der Kammerkonzerte in der Alten Aula der Universität, beispielsweise mit dem Blockflötisten Maurice Steger, der Gambistin Hille Perl und dem Lautenisten Lee Santana.
Auch für einige noch anstehende Konzerte wie den Klavierabend mit Evgeni Koroliov oder das Heidelberg-Debüt des London Philharmonic Orchestra und dem Pianisten Lars Vogt sind die Tickets bereits knapp oder schon vergriffen. Für andere Programmhighlights stehen die Chancen auf Karten aber noch gut, so etwa für das Brahmsprogramm mit dem Pianisten András Schiff und dem Musikkollegium Winterthur oder das Liszt-Wochenende mit Pianisten wie Pierre-Laurent Aimard und Igor Levit.
„Der enorme Publikumszuspruch birgt natürlich immer die Gefahr, dass Leute denken, sie hätten keine Chancen mehr auf Tickets“, meint Festivalleiter Schmidt. „Dabei gibt es für Kurzentschlossene eigentlich immer noch Restkarten an der Abendkasse. Und wenn nicht, verkaufen wir Stehplätze. Nach Hause schicken wir jedenfalls niemanden.“ Karten und Informationen gibt es telefonisch unter (06221) 584 00 44, deutschlandweit an allen bekannten Vorverkaufskassen und unter www.heidelberger-fruehling.de.







