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Günstiger geht’s nicht: Die erste Bio-Heizung von KAGO

26.01.201116:17 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Günstiger geht’s nicht: Die erste Bio-Heizung von KAGO
D-Rolf, bekannt als Weltenbummler und Allein-Unterhalter, beim Besuch des KAGO-Messestandes auf der Grünen Woche.
D-Rolf, bekannt als Weltenbummler und Allein-Unterhalter, beim Besuch des KAGO-Messestandes auf der Grünen Woche.

(openPR) Berlin, 25. Januar 2011: Die KAGO Wärmesysteme GmbH, ein Unternehmen der German Pellets Gruppe, intensiviert ihr Engagement im Bereich Erneuerbare Energien. Für Furore im Heizungsmarkt wird ein neues Angebot von KAGO sorgen: eine Komplettlösung für preiswertes und klimafreundliches Heizen. „Preiswert heizen geht in Zukunft nur mit uns“, sagt Jürgen Rauch, Mitglied der KAGO-Geschäftsleitung.



Obwohl Verbraucher langfristig von einer Heizungsmodernisierung profitieren, hemmen vor allem hohe Investitionskosten den Umstieg auf Erneuerbare Energien. Die Kessel- und Ofenhersteller haben es bislang nicht geschafft, darauf preislich zu reagieren. Nun bringt KAGO erstmals eine Pellet-Heizungsanlage auf den Markt, die „für Jedermann bezahlbar ist“, sagt Jürgen Rauch. Das neue Produkt wird auf der Grünen Woche in Berlin erstmals präsentiert.

KAGO bietet eine komplette Pellet-Heizungsanlage für unter 10.000 Euro an. „Das hat es noch nie gegeben und wird für eine Revolution auf dem Heizungsmarkt sorgen“, sagt Jürgen Rauch. Bislang kostet eine Pellet-Heizungsanlage laut Darmstädter Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) in Deutschland im Durchschnitt doppelt so viel. So ruhte der Erfolg der gesamten Pellet-Branche bisher einzig auf den Schultern der Pellet-Produzenten, die einen günstigen Brennstoff produzieren, über den sich die verhältnismäßig teuren Pellet-Feuerungen über die Jahre amortisieren. Doch gerade hohe Anschaffungskosten – das belegen empirische Studien – schrecken viele Verbraucher von einer Heizungsmodernisierung ab.

Die Vorteile von Pellets liegen auf der Hand. Aktuell liegt der Pellet-Preis rund 40 Prozent unter dem Ölpreis. So können in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus rund 1.000 Euro Brennstoffkosten jährlich eingespart werden. Hinzu kommt eine Kosten-Ersparnis aufgrund des besseren Wirkungsgrades einer neuen Heizung. Und der Verbraucher erhält für den Einbau einer Biomasse-Heizung bis zu 2.500 Euro Förderung vom Staat. „Damit kann der Heizungsmodernisierer im ersten Jahr zusammen rund 4.000 Euro einsparen“, rechnet Jürgen Rauch vor.

Der anhaltende Sanierungsstau in deutschen Heizungskellern torpediert auch die Klimaschutzziele der Bundesregierung. Denn Wärme macht rund die Hälfte des gesamten Energiebedarfs in Deutschland aus. Aber rund 90 Prozent der Wärme wird noch immer aus fossilen Energien erzeugt. Nur zögerlich steigen die Menschen auf erneuerbare Energien um. Und das, obwohl der Verbraucher langfristig Kosten spart. Ein Beispiel: Holzpellets sind gegenwärtig rund 40 Prozent günstiger als Heizöl. Dennoch stehen den rund sechs Millionen Ölkesseln in Deutschland lediglich 140.000 Pellet-Heizungen gegenüber. „Die Kesselanbieter haben es bislang verpasst, ihre Preise an den Markt anzupassen“, sagt Jürgen Rauch.

So sind laut Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) rund 15 Millionen Heizungen in Deutschland (88%) nicht mehr auf dem Stand der Technik. Schlimmer noch: Rund drei Millionen Heizungen sind sogar älter als 24 Jahre. Diese Heizungen sind ineffizient, teuer und klimaschädlich. Eine Erneuerung des Heizungsbestandes, verbunden mit dem Einsatz erneuerbarer Energien, bietet enormes Potenzial für den Schutz des Klimas. Gleichzeitig sind Verbraucher angesichts knapper werdender Ressourcen damit vor steigenden Öl- und Gaspreisen geschützt.

Seit dem Jahr 2000 hat sich beispielsweise der Preis für einen Barrel Rohöl nahezu verfünffacht – von 20 auf über 90 Dollar pro Barrel. Dass der Preis für das „schwarze Gold“ angesichts der weltweit steigenden Nachfrage, vor allem aus den Schwellenländern, in den nächsten Jahren weiter steigt, bezweifelt heute kaum noch jemand. Zugleich befürchten Experten, dass die Ölfördermenge sinkt, der so genannte Peak Oil, also die Höchstfördermenge für konservatives Öl, bereits überschritten ist. Unkonventionell gefördertes Öl, aus kanadischem Ölsand oder der Tiefsee, ist deutlich aufwändiger und teurer zu gewinnen. „Desto mehr sollte darauf geachtet werden, Öl nicht einfach nur zu verbrennen“, sagt Jürgen Rauch, Mitglied der KAGO-Geschäftsleitung. Denn Öl ist ein wichtiger Rohstoff für viele andere Produkte.

Holz als effizient eingesetzter Brennstoff ist wichtig für die künftige Energiegewinnung. Denn Holz ist im Gegensatz zu Öl, Gas und Kohle nachwachsend, verbrennt CO2-neutral und ist weltweit in großen Mengen verfügbar. „In Deutschland steht genügend Holz für den Ausbau der Strom- und Wärmeerzeugung zur Verfügung.“ Zu diesem Schluss kommt die Agentur für Erneuerbare Energien in einer aktuellen Studie. Mit rund 3,6 Milliarden Kubikmeter sind die deutschen Holzreserven die größten in Europa. Dem steigenden Holzbedarf kann mit einer Mobilisierung bislang ungenutzter Holzvorräte Rechnung getragen werden. Der Anbau schnell wachsender Hölzer eröffnet weitere Rohstoff-Potenziale.

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