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Zentrum für Zeithistorische Forschung setzt Fachkonzept mit DATEV um

Bild: Zentrum für Zeithistorische Forschung setzt Fachkonzept mit DATEV um
DATEV-Software für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte
DATEV-Software für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte

(openPR) Nürnberg, 08. November 2010 - Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam hat in seiner Verwaltung eine moderne Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) sowie Programmbudgets eingeführt. Projektpartner des Instituts war die Nürnberger DATEV eG, deren Software für das neue System zum Einsatz kommt. Mit der Lösung kann das ZZF nun gewissermaßen auf Knopfdruck die gewünschten Auswertungen für sein Berichtswesen erzeugen.



Das ZZF ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Institut zur Erforschung der deutschen und europäischen Zeitgeschichte mit Sitz in Potsdam. Seit 2009 ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (WGL) und erhält seitdem eine institutionelle Zuwendung vom Bund (50 Prozent) und von den Ländern (50 Prozent). Darüber hinaus wirbt das Institut Drittmittel ein, unter anderem bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Auf Basis des Beschlusses der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) zur Sicherung der Qualität der Forschung hatte das Berliner Beratungsunternehmen Agresso GmbH ein Fachkonzept erstellt, das die Einführung einer KLR und von Programmbudgets beim ZZF umfasste.

Pragmatische Umsetzung
"Für die Umsetzung des Konzepts wollten wir eine pragmatische und kostengünstige Lösung, erklärt Ursula Schulz, Verwaltungsleiterin beim ZZF. Im Rahmen einer Software-Evaluierung fiel die Wahl auf DATEV-Software. Für den Bereich Rechnungswesen setzt das Institut in seiner Verwaltung bereits seit 2006 DATEV-Programme ein. "So ist ein optimales Zusammenspiel der Anwendungen gegeben - eine hervorragende Voraussetzung, um die Kosten- und Leistungsrechnung sehr effizient zu erstellen", betont Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Klaus Bogisch aus Berlin, der das ZZF in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Belangen betreut.

Die Kernpunkte des Projekts waren insbesondere die Umstellung des Kontenrahmens, die Stammdateneinrichtung in der Kostenrechnung mit Kostenstellen und Kostenträgern sowie die Umsetzung des Berichtswesens in der DATEV Kostenrechnung. Bei letzterer wünschte das ZZF auch individuelle "Chefübersichten".

Wissenschaftsprozess besser steuerbar
Die KLR wollte das Institut insbesondere als wichtigen Baustein für das Gesamtsystem der inneren Steuerung des Wissenschaftsprozesses einführen. "Steuerungsinstrumente sollen dabei sowohl für die Institutsleitung als auch für die Aufsichtsgremien und die Wissenschaftlichen Beiräte zur Verfügung stehen", erläutert Ursula Schulz. Zudem dient die KLR als betriebswirtschaftliches Basisinstrument zur Entwicklung und Unterstützung eines Controllings und erhöht die Transparenz von Kosten und Leistungen. Sie schafft Grundlagen für Kalkulationen und fungiert darüber hinaus als Mechanismus zur Förderung von Wettbewerb.

Über die zweite Neuerung, die Programmbudgets, wollte das ZZF vor allem den Paradigmenwechsel von der inputorientierten Bestandssicherung hin zur outputorientierten Ergebnisorientierung vollziehen. Nicht mehr das Institut, sondern dessen wissenschaftliche Ergebnisse und Serviceleistungen rücken dadurch in den Mittelpunkt der Förderung und Finanzierung. Diese Orientierung an Ergebnissen und Leistungen sowie deren Planung führt zu einer Optimierung des Ressourceneinsatzes. Finanzierungsentscheidungen der Zuwendungsgeber können sich so besser an Forschungs- und Serviceprogrammen orientieren, Stärken und Schwächen der einzelnen Institute lassen sich leichter identifizieren und dadurch die Mittel zielgerichteter einsetzen.

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