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Gute Fahrt? Mobilität und Umwelt im 20. und 21. Jahrhundert

21.12.201714:26 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Gute Fahrt? Mobilität und Umwelt im 20. und 21. Jahrhundert
Fahrradweg am Washington National Airport, 1972,  ((Wikimedia Commons; National Archives and Records Administration [NARA], Environmental Protection Agency [EPA]; Foto: Erik Calonius/Public Domain))
Fahrradweg am Washington National Airport, 1972, ((Wikimedia Commons; National Archives and Records Administration [NARA], Environmental Protection Agency [EPA]; Foto: Erik Calonius/Public Domain))

(openPR) Neue Ausgabe der „Zeithistorischen Forschungen“ online und gedruckt erschienen (Heft 3/2017)

Der jahrzehntelang prägende Autoverkehr ist unter neuen Legitimationsdruck geraten – besonders aus ökologischen Gründen. Generell gehört das Thema „Mobilität und Umwelt“ zu den globalen Zukunftsfragen. Das aktuelle Themenheft "Mobilität und Umwelt" der Zeitschrift „Zeithistorischen Forschungen“ trägt zu dieser Debatte geschichtlich fundierte Fallstudien bei. Es zeigt vielfältige Perspektiven auf die Zusammenhänge und die Konflikte, die im Verhältnis von Mobilität und Umwelt entstehen. So etwa im Hinblick auf Flughafenbauten, den Tourismus sowie den Auto- und Fahrradverkehr.

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„Sehr wahrscheinlich zeichnet sich gerade das Ende des Autozeitalters ab“, meinte kürzlich die EU-Kommissarin Elzbieta Bienkowska. „Es sind […] ähnliche Prozesse im Gange wie damals, als die Dampfmaschine abgelöst wurde. Der Unterschied ist nur, dass es diesmal viel schneller geht.“ Ob diese Beschreibung und Prognose korrekt ist, muss sich noch zeigen.

Eigentlich ist es naheliegend, Mobilität und deren Umweltfolgen im Zusammenhang zu betrachten. In der Geschichtswissenschaft sind Mobilität/Verkehr und Umwelt jedoch vielfach separat erforscht worden. Neuerdings hat sich der Blick der Historiker/innen nun erweitert: Wie kam es im Laufe von rund 100 Jahren dazu, dass die Zahl der Flugzeugpassagiere weltweit auf fast vier Milliarden pro Jahr gestiegen ist? Welche Effekte hat dies für die Gestaltung und Nutzung von Räumen, für die jeweiligen Regionen in der Nähe der Flughäfen sowie für die Umwelt im globalen Maßstab? Wie wurden große Infrastrukturprojekte in früheren Jahrzehnten geplant und diskutiert, wie werden die Resultate heute gesehen? Wann und wie wurde die „autogerechte Stadt“ zum Leitbild moderner Gesellschaften, und was war damit genau gemeint? Ist das Fahrrad, dessen frühe Form vor 200 Jahren erfunden wurde, ein bloßes Relikt der Vergangenheit, oder kann es in mobilen Gesellschaften künftig (wieder) einen höheren Stellenwert erhalten?

Im Verhältnis von Mobilität und Umwelt spielt der Tourismus zweifellos eine zentrale Rolle. Urlaubsreisen, auch Auslandsreisen, wurden in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem immer selbstverständlicheren Teil der Konsumgesellschaft. Die Folgen waren und sind ambivalent: Einer möglichen Horizonterweiterung durch die Begegnung mit anderen Ländern und Menschen stehen gravierende Umweltveränderungen gegenüber, die das millionenfache Reisen mit sich bringt. Ein Aufsatz von Moritz Glaser beleuchtet den Konnex zwischen Umwelt und Tourismus anhand der Beispiele Mallorca und Costa Brava – ausgehend von den Wahrnehmungen und Handlungen spanischer Akteure, also der „Bereisten“. In den Zielgebieten des Massentourismus formierten sich Bürgerinitiativen und Naturschutzgruppen, die teils an globale Umweltdebatten anknüpften, teils regionalistisch argumentierten. Für die Reisenden wiederum spielte die Werbung eine große Rolle – gerade in Krisenzeiten versprach der Flug in ferne Weltgegenden einen Kontrast zum heimischen Alltag. Anke Ortlepp untersucht in ihrem Beitrag, mit welchen Argumenten und welchen Bildern bundesdeutsche und US-amerikanische Fluggesellschaften in den 1970er Jahren Kunden zu gewinnen suchten. In einem anderen Beitrag schildert Bret Edwards, welche gesellschaftlichen und landschaftlichen Effekte der massive Ausbau von Flughäfen in Kanada hatte.

Dem Straßenverkehr und der wachsenden Automobilität schon seit den 1920er Jahren geht Shawn W. Miller am Beispiel Rio de Janeiros nach. Während die Straße um 1900 noch für ein sehr breites Spektrum menschlicher Aktivität genutzt wurde, engte der Autoverkehr dies immer stärker ein – auf Kosten einer großen Mehrheit der Bevölkerung, die sich keine Autos leisten konnte. Letzteres galt lange auch für China, wo die Zweirad-Mobilität traditionell einen höheren Stellenwert einnimmt als im Westen. Wie Ruth Oldenziel in ihrem Aufsatz zeigt, kann die dominierende Nutzung von Fahrrädern und E-Scootern unter ökologischen Gesichtspunkten heute gerade ein Vorteil sein, muss jedoch immer auch im Kontext sozialer Fragen diskutiert werden.

Den Autoverkehr in Europa und Nordamerika betrachten Peter Itzen, Christoph Bernhardt und Christopher Neumaier aus unterschiedlichen Perspektiven. Wie ist es zu erklären, fragt Itzen in seinem Essay, daß die Gesellschaften des 20. Jahrhunderts den millionenfachen Tod bei Verkehrsunfällen weitgehend ohne größere Proteste hinnahmen? Die Versprechen der Automobilität waren offenbar so attraktiv, daß die Risiken und vielfach einschneidenden Folgen akzeptiert wurden. Schon seit dem frühen 20. Jahrhundert wurde mit zahllosen Regulierungen jedoch versucht, die Unfallgefahren zu reduzieren und die Verkehrsteilnehmer zu erziehen. Demgegenüber verfolgt Bernhardt die Geschichte des Autoverkehrs als Teil der Stadtplanung, wobei er auch die DDR einbezieht. Neumaier schließlich hebt hervor, daß in der Autowerbung der 1970er Jahre ökologische Argumente erstaunlich nachrangig waren. Sein Rückblick auf die Werbung für Dieselmodelle von Volkswagen und Mercedes-Benz („Ein Diesel wie noch nie“) ist auch im Lichte der aktuellen Debatten um die Autoindustrie sehr erhellend. Immer mehr wird das „Autozeitalter“, von dem die polnische EU-Kommissarin im November 2017 sprach, als eigene historische Epoche kenntlich – selbst wenn deren Ende noch offen ist.

Die „Zeithistorischen Forschungen“ werden am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (http://www.zzf-potsdam.de) herausgegeben von Frank Bösch, Konrad H. Jarausch und Martin Sabrow. Die Zeitschrift erscheint gedruckt im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht (http://www.v-r.de) und zugleich im Open Access (http://www.zeithistorische-forschungen.de).

Bei redaktionellen Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Jan-Holger Kirsch
Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
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Weitere Informationen:
- http://www.zeithistorische-forschungen.de – Zeithistorische Forschungen im Open Access
- http://www.zzf-potsdam.de – Website des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
- http://www.v-r.de – Website des Verlags Vandenhoeck & Ruprecht

Quelle: idw

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