(openPR) Gleitzeit, Firmenkindergarten, Telearbeit, problemloser Wiedereinstieg nach der Elternzeit: Womit viele große Unternehmen immer häufiger glänzen wollen, das ist bei vielen kleineren Unternehmen längst gang und gäbe. Vor allem in Branchen, bei denen der Frauenanteil relativ hoch ist und auch dezentralisiert gearbeitet werden kann.
Ein gutes Beispiel ist die Übersetzungsbranche. Übersetzungsdienstleister, wie das 30-köpfige Unternehmen Gemino mit Sitz in München und Berlin, haben die flexible Gestaltung von Arbeitsplätzen längst als Wettbewerbsvorteil erkannt, um hoch qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden und flexibel auf die Anforderungen Ihrer Kunden reagieren zu können.
„Unsere Teams arbeiten zum Teil seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich zusammen, da ändern sich auch mal die privaten Lebensumstände. Selbstverständlich muss ich als Unternehmer darauf reagieren, wenn ich die Mitarbeiter halten will“, so Christian Schwendy, Inhaber und Geschäftsführer der Gemino GmbH. „Da wir über die technischen Voraussetzungen verfügen, um unsere Mitarbeiter - auch im Sinne unserer Kunden - optimal zu vernetzen, sind verschiedene Arbeitsmodelle bei uns möglich.“ So ist eine langjährige Mitarbeiterin aus familiären Gründen in eine entfernte Stadt gezogen und ein tägliches Pendeln zur Arbeit wäre nicht mehr möglich gewesen: Die erfahrene Übersetzerin wurde per Internet in die serverbasierte Übersetzungsumgebung eingebunden und steht darüber in Kontakt mit Projektmanagern und anderen Übersetzern. Auch andere Mitarbeiterinnen wurden von zu Hause direkt mit den Servern bei Gemino vernetzt – und konnten nach der Babypause ihre Tätigkeit als Übersetzerin von daheim aus weiter ausüben. „Davon profitieren nicht zuletzt unsere Kunden“, ergänzt Christian Schwendy „Denn wenn uns Übersetzer flexibel zur Verfügung stehen, können Aufträge auch flexibel erledigt werden. So gut wie alle unserer Mitarbeiterinnen kamen bisher nach der Babypause wieder zurück – ob in Teilzeit, Telearbeit oder in Vollzeit“, sagt Christian Schwendy und fügt hinzu: „Aber eigentlich geht es beim Thema flexible Arbeitszeiten nicht nur um Freiheit, sondern auch um Verantwortung, die unsere Mitarbeiter übernehmen. Und das klappt super. Für mich ist das ein Hinweis, dass wir bei Gemino ziemlich viel richtig machen.“