(openPR) comdirect bank folgt auf Platz zwei
Direktbanken nutzen Performance Marketing-Maßnahmen überwiegend sehr gut / Deutliches Potenzial liegt noch in den Bereichen SEO und Social Media
Augsburg, 17. August 2010. Unter den Top-16 Direktbanken ist die ING-DiBa die beste im Performance Marketing. Das Frankfurter Unternehmen zeigt in Summe die größte Präsenz in den Disziplinen Affiliate, SEA, SEO und Social Media und setzt sich damit an die Spitze des Feldes. Dicht darauf folgt die Commerzbank-Tochter comdirect bank. Auch sie zeichnet sich durch einen ausgewogenen Mix im Performance Marketing aus, jedoch mit deutlich geringerem Investment in den Bereich SEO. Auf den Plätzen drei und vier folgen die Unternehmen Barclaycard und Cortal Consors. Das sind die Ergebnisse der Studie „P-MAXX Direktbanken“, die die international agierende Online Performance Marketing-Agentur explido WebMarketing heute vorlegt. Der P-MAXX („Performance Marketing Index“) untersucht dabei das Online-Werbeverhalten der führenden Unternehmen jeweils einer Branche nach den Kriterien SEM, SEO, Affiliate Marketing und Social Media.
Dabei ist die Verzahnung der einzelnen Disziplinen, so legt die Studie nahe, für die Direktbanken der Schlüssel zum Erfolg: So erreicht etwa die fünftplatzierte Volkswagenbank einen Spitzenwert im Bereich Affiliate, fällt aber besonders bei SEO weit hinter der Konkurrenz zurück. Und Barclaycard auf Platz drei zeigt hohe Präsenz in Social Media, investiert dafür jedoch weniger in Affiliate und SEO. Die beiden Bestplatzierten dagegen sind in allen Bereichen aktiv.
Potenzial zeigt der P-MAXX hingegen für die Branche im Bereich SEO. Die erstplatzierte ING-DiBa kann über viele branchenspezifische Keywords sehr gute Platzierungen vorweisen. Gemessen an der Bedeutung der Disziplin ist das Engagement bei den anderen untersuchten Direktbanken noch ausbaufähig: „Die sehr internetaffinen Direktbankkunden informieren sich vor dem Kauf eines Finanzprodukts im Internet und stellen dabei durchschnittlich sieben Suchanfragen. Wer dann bei Google auf einem der vorderen Plätze zu finden ist, hat die Nase vorn“, sagt Matthias Riedle, Geschäftsführer explido WebMarketing. SEO ist hier der entscheidende Faktor, denn die Website mit wertigen Inhalten zu füllen, sie aktuell zu halten und für passende Links von außen zu sorgen, bringt auf Dauer den Erfolg. Knapp die Hälfte der untersuchten Direktbanken engagieren sich im Bereich SEO kaum. Damit lässt die Branche der Direktbanken noch hohe Absatzpotenziale im Internet ungenutzt.
Auch im Bereich Social Media gibt es für die Direktbanken Optimierungsbedarf. Zwar nutzt ein Großteil der im P-MAXX untersuchten Unternehmen schon Twitter & Co., eine ganzheitliche Social Media-Strategie ist jedoch bei keiner Direktbank zu erkennen. „Aktualität und ein aktiver Dialog mit der Zielgruppe sind das A und O des erfolgreichen Social Media-Ansatzes“, so Riedle. „Ein fortlaufendes Monitoring ist unabdingbar, um die jeweilige Stimmung im Markt und neue Themen zügig zu erfassen und entsprechend zu agieren.“
Die komplette Studie „P-MAXX Direktbanken“ steht ab sofort unter http://www.explido-webmarketing.de/unternehmen/download-center/pmaxx/p-maxx-direktbanken zum kostenlosen Download zur Verfügung.