(openPR) Mit Befremden hat die Grüne Jugend München die Rücktrittsforderungen der CSU-Fraktion im Münchner Stadtrat an den 3. Bürgermeister Hep Monatzeder aufgenommen. Dieser war nach dem Hygieneskandal in den Münchner Kliniken in die Kritik geraten, nachdem er als Aufsichtsratsvorsitzender in einem Interview irrtümlicherweise angab, es hätte sich vor sechs Jahren kein Arzt als Geschäftsführer beworben.
„Wie Hep Monatzeder schon mehrfach klargestellt hat, war seine Äußerung der Süddeutschen Zeitung gegenüber ein Irrtum. Er hat, als er dies bemerkte, seine Aussage umgehend korrigiert und sich entschuldigt.“, erklärt Katharina Schulze (Vorsitzende der Grünen Jugend München) und führt weiter aus: „Für diese Äußerung gleich den Rücktritt zu fordern ist von der CSU eindeutig überzogen. Ich bin mir sicher, dass sich auch die Herren und Damen der Münchner CSU in ihrem Leben schon mal geirrt haben.“
Jakob Hahn, Vorsitzender der Grünen Jugend München, ergänzt: „Die Grüne Jugend München steht hinter Hep Monatzeder. Wie man sehen konnte, hat er bei Bekanntwerden des Hygieneskandals umgehend Transparenz geschaffen und die Geschäftsführung suspendiert. Alle politische Parteien sollten ihre Kräfte nun auf die Aufarbeitung und Behebung der Mängel verwenden, anstatt haltlose Personaldebatten anzuzetteln.“










