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Uran-Reservebank in Russland

26.03.201017:43 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Moskau - Berlin, 26. März 2010 – Am kommenden Montag wird zum ersten Mal in der Geschichte Rosatom mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien einen Vertrag über eine Uran-Reservebank unterzeichnen. Die LEU Fuel Bank wird allen Mitgliedsstaaten der IAEA, welche die Verpflichtungen des Atomsperrvertrags erfüllen, schwach angereichertes Uran zur Verfügung stellen. Die weltweite Belieferung aus Russland geschieht unter der Kontrolle der IAEA, welche die friedliche Nutzung des Atommaterials gewährleisten soll.

Eigentümer der Gesamtreserve von 120 Tonnen Uran ist der russische Staat. Der größte staatliche Energiekonzern, Rosatom, wird die Kosten für die Inbetriebnahme, die Lagerung und die Instandhaltung tragen. Entscheidend für diese strategische Kooperation im Bereich der Nuklearenergie ist, dass die Internationale Atomenergiebehörde IAEA, unter der Leitung von Yukiya Amano, sowohl für die Betriebssicherheit als auch für die Sicherheitsleistung garantieren wird.

Mit der zentralen Beteiligung an der LEU Fuel Bank setzt sich Russland im Bereich der Nuklearenergie weltweit für eine friedliche Nutzung von atomarem Brennmaterial ein.

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