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Deutschland soll Atomwaffenkonvention fordern

12.03.201016:45 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) VertreterInnen der „Middle Powers Initiative“ (MPI), ein Zusammenschluss von acht internationalen Nichtregierungs-Organisationen, haben gestern in Seoul sogenannte „Mittelmacht“-Staaten aufgerufen, sich bei der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags im Mai in New York für eine Konvention zur Abschaffung der Atomwaffen einzusetzen. Dazu erklärt Xanthe Hall, IPPNW-Abrüstungsexpertin und Vorstandsmitglied in der MPI: „Wir fordern die Bundesregierung auf, einen mutigen Schritt in Richtung atomwaffenfreie Welt zu gehen und die Konvention zu unterstützen. Guido Westerwelle darf es nicht bei seiner Forderung nach einem atomwaffenfreien Deutschland belassen. Er muss an einer atomwaffenfreien Welt mitarbeiten.“

Senator Douglas Roche, ehemaliger Vorsitzender der MPI und kanadischer Diplomat sagte gestern in der südkoreanischen Hauptstadt: „Das Abschaffen der Atomwaffen ist die unabdingbare Voraussetzung für unser Überleben. Es ist das vorrangigste Menschenrechts-Thema unserer Zeit.“ Sein Nachfolger und jetziger MPI-Vorsitzender, Botschafter Henrik Salander aus Schweden forderte „Mittelmacht“-Staaten wie Südkorea, Deutschland, Kanada oder Brasilien auf, der MPI-Empfehlung zu folgen. Sie sollen bei der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags darauf drängen, dass eine Konvention vorbereitet, diskutiert und beschlossen wird.

Seit Gründung der Middle Powers Initiative im Jahr 1998 ist die IPPNW Mitglied des Netzwerks. MPI veranstaltet regelmäßige Treffen für DiplomatInnen, auf denen sich „Mittelmacht“-Staaten informell über die Umsetzung der Abrüstungsverpflichtung des Atomwaffensperrvertrags (Artikel VI) austauschen können.

Mehr Informationen zu MPI: http://bit.ly/MPI_NWC
Mehr Informationen zu Nuklearwaffenkonvention: http://bit.ly/Konvention

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