(openPR) Frankfurterinnen gründen erstes interkulturelles Netzwerk für Unternehmerinnen in Deutschland. Die Plattform bietet Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung und macht erfolgreiche Vorbilder sichtbar.
Frankfurt/Main, 4. März 2010 - „Für uns als Unternehmerinnen ist kulturelle Vielfalt eine Bereicherung und damit Voraussetzung für Erfolg - auch und gerade für wirtschaftlichen Erfolg. Iku.Net zeigt Wege auf, wie Interkulturalität und unternehmerische Aktivitäten gewinnbringend verbunden werden können,“ berichtet Isinay Kemmler, Initiatorin und Vorsitzende des Netzwerks. Aus der Initiative, die in den vergangenen Monaten viel Zuspruch fand, wird am diesjährigen Weltfrauentag, dem 8. März 2010, ein gemeinnütziger Verein.
Iku.Net wurde vor knapp einem Jahr als unparteiische, überkonfessionelle Plattform für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung interkultureller Unternehmerinnen von Isinay Kemmler ins Leben gerufen. Ein derartiger Zusammenschluss existierte zuvor weder im Rhein-Main-Gebiet noch bundesweit. Iku.Net macht sich zur Aufgabe, die berufliche Selbstständigkeit von Frauen allgemein zu fördern sowie interkulturell handelnde Unternehmerinnen zu unternehmerischem Wachstum zu motivieren, zu ermutigen und zu unterstützen. Besonderes Anliegen ist es, sie als erfolgreiche Vorbilder sichtbar zu machen. Das Netzwerk will damit zum Abbau von Vorurteilen in der Gesellschaft und zur Integration beitragen.
„In einer globalisierten Welt wird interkulturelle Kompetenz immer wichtiger als Fähigkeit, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen erfolgreich und effektiv zu kommunizieren. Als interkulturell bezeichnen wir nicht nur selbständige Frauen, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, sondern auch deutsche Unternehmerinnen, die lange im Ausland gelebt haben, die einen ausländischen Partner haben oder unternehmerisch international tätig sind“, erläutert Isinay Kemmler. Iku.Net-Mitglieder sind mehrsprachig und heterogen im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur zahlreiche Nationalitäten, sondern auch ein sehr breites Spektrum von Geschäftsideen zeichnen das Netzwerk aus. Zu den Mitgliedern gehört eine hochqualifizierte Akademikerin, die wissensbasierte Beratungsdienstleistungen anbietet, genauso wie eine Unternehmerin, die einen kultursensiblen Pflegedienst leitet. Für die Mitglieder sind humanistische Werte, die die Basis für ihr Handeln und den Umgang miteinander darstellen, von großer Bedeutung. Offenheit, Neugier, Toleranz, Respekt und die Bereitschaft, Perspektiven zu wechseln - so beschreiben sie ihre universellen Werte. Als fester Bestandteil der Vereinssatzung unterstützen diese Werte das schnell wachsende Iku.Net-Netzwerk, damit der professionelle Umgang miteinander gewahrt werden kann.
Als Gründungsort ihres interkulturellen Vereins konnten sich die Unternehmerinnen keinen besseren Ort als Frankfurt aussuchen. Von diesem internationalen Geschäftsplatz aus planen die Vereinsgründerinnen, ihre Reichweite auszubauen. Nach den Sternen greifen sie nicht, aber ihr langfristiges Ziel ist nicht nur ein bundesweit, sondern auch international vertretenes Netzwerk von Unternehmerinnen aus aller Welt.









