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Demenzerkrankungen nehmen rasant zu

01.03.201008:03 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Demenzerkrankungen nehmen rasant zu

(openPR) Mainz, 26.02.2010. In den letzten Jahren haben in der Bevölkerung Demenzerkrankungen wie die Parkinson-Krankheit, die Alzheimer-Krankheit und die Multiple Sklerose rasant zugenommen. Und dies offenbar in stärkerem Ausmaß als durch den zunehmenden Anteil der Alten in der Bevölkerung zu erwarten wäre. Demenzkrankheiten verlaufen in der Regel irreversibel bis zum Absterben ganzer Hirnregionen. Eine zunehmende Zahl von wissenschaftlichen Befunden weist darauf hin, dass Demenz mit Expositionen gegenüber Umweltchemikalien in Zusammenhang steht. Beispielsweise gibt es Hinweise für den Zusammenhang von Quecksilber aus Amalgamfüllungen von Zähnen und der Alzheimer-Demenz. Auch die pathophysiologischen und biochemischen Mechanismen zeigen gemeinsame Merkmale bei umweltbedingten chronischen Entzündungskrankheiten (wie z.B. die Multiple Chemikalien-Sensitivität MCS) und degenerativen Prozessen, die im Gehirn ablaufen. Da Justiz und Politik umweltbedingte Ursachen chronischer Krankheiten nicht anerkennen, müssen Betroffene mit der Stigmatisierung als psychiatrische Fälle und daraus folgender sozialer Ausgrenzung leben. Die aktuelle Gesundheits- und Umweltpolitik ignoriert bzw. missachtet das chronisch-toxische Potential bestimmter Schadstoffe, darunter vor allem Pestizide und Flammschutzmittel vom Typ der Organophosphate, hinsichtlich der Auslösung von Demenzkrankheiten, und dies offenbar aus wirtschaftspolitischen Gründen.

Um dem großen Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung nachzukommen, hat das Gesundheitsportal Medivere.de nun auch Live-Vorträge zu umweltmedizinischen Themeninhalten in das Programm mit aufgenommen. Auftaktveranstaltung der umweltmedizinischen Vorträge bildet der Live-Vortrag am 5. März 2010 zum Thema „Schadstoffe und Demenz“ mit Herrn Dr. Hill. Die Teilnahme an den einzelnen Vorträgen erfolgt kostenfrei. Registrierung und Anmeldung erfolgt unter www.medivere.de. Die User haben die Möglichkeit, direkt über ein Chat-System mit den Referenten in Kontakt zu treten. Voraussetzungen sind lediglich ein internetfähiger PC mit Lautsprecher oder Kopfhörer und die (meist standardmäßig vorhandene) aktuellste Version des Adobe Flashplayer.

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