(openPR) Der gestern publizierte Demenz-Report des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung behandelt Berlin statistisch als eine Einheit. Detailinformationen zur Häufigkeit von Demenzerkrankungen in den einzelnen Bezirken Berlins haben die Alzheimer Angehörigen-Initiative (AAI) und die Alzheimer Gesellschaft Berlin (AGB) gemeinsam ermittelt.
Nach Berechnungen von AAI und AGB auf Basis der Daten des Statistischen Landesamtes lebten Ende 2008 in Berlin ca. 42.000 Menschen mit Demenz. Sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt, wird diese Zahl bis 2050 auf voraussichtlich knapp 105.000 zunehmen.
Entsprechend den unterschiedlichen Altersstrukturen in den Bezirken ist Charlottenburg-Wilmersdorf mit 4.900 demenziell Erkrankten am stärksten betroffen, Friedrichshain-Kreuzberg mit 1.750 Demenzkranken dagegen am wenigsten. Weitere Informationen stehen im Papier „Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in Berlin“ unter www.alzheimerforum.de/4/1/1/Haeufigkeit_Demenz_Berlin_Stand_Ende_2008.pdf zum Download bereit.
Presseinformation
Ungleiche Verteilung der Demenz in Berlin
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Verantwortlich für diese Pressemeldung:v.i.S.d.P.: Jochen Wagner
Alzheimer Angehörigen-Initiative
Reinickendorfer Str. 61
13347 Berlin
T: 030/47 37 89 95
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Über das Unternehmen
Als eine der mitgliederstärksten Alzheimer-Organisationen Deutschlands berät und entlastet die AAI pflegende Angehörige in ganz Berlin und hilft ihnen Gemeinschaft zu pflegen. Mit online-Hilfsangeboten unterstützt sie pflegende Angehörige im gesamten deutschen Sprachraum. Der gemeinnützige Verein AAI e.V. ist die erste und bislang einzige Alzheimer-Gesellschaft Deutschlands, die ihr operatives Tätigkeitsfeld in eine gemeinnützige GmbH ausgegründet hat. AAI e.V. und AAI gGmbH, arbeiten nach einem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem. Das durch die Betreuten Urlaube und Alzheimer-Tanzcafés gelebte Motto der AAI „Freude erleben – trotz Alzheimer“, das die Demenz aus dem Katastrophenschatten rückt, wird zunehmend gesellschaftlich aufgegriffen.
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