(openPR) Bei einer öffentlichen Veranstaltung am 30.1.2010 mit dem Thema "Jugend in Gefahr" meldete sich auch der Leiter des Vereins Kindergefühle, Richard Maier zu Wort.
Herr Maier zeigt sich bezugnehmend auf den jüngsten OECD Bericht von dem gegenwärtigen gefährlichen Zustand unsere Jugend wenig überrascht. "Diese Missstände waren absehbar und sind in erster Linie das Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten Familien-, Jugend- und Kinderpolitik, deren Tiefpunkt wahrscheinlich noch nicht einmal erreicht ist," so Maier!
Maier weiter: "Der SPÖ Justizsprecher Hannes Jarolin spricht in einem Interview mit den Salzburger Nachrichten sogar von einer Bananenrepublik hinsichtlich der Aufgabenbewältigung der Justiz. Der Verein Kindergefühle teilt nicht die Meinung des SPÖ-Justizsprechers Jarolim, dass Österreich eine Bananenrepublik ist. Herr Maier nimmt die bananenexportierenden Länder in Schutz und meint: "So ein kinderfeindliches System gebe es in diesen Ländern mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht!" In vielen dieser Länder gäbe es nämlich eine bessere, humanere Familienpolitik und Familienrechtssprechung als bei uns. Wenn wir schon beim Obstvergleich bleiben wollen, dann handelt es sich bei uns eher um eine "Pflaumenrepublik", als um eine Bananenrepublik.
Es seien die unwissenden und vor allem die gleichgültigen regierenden "Pflaumen" die in Österreich die Familien und Kinderpolitik im Schatten eines wildwüchsigen Pflaumenbaumes zum Unrecht verkommen lassen. Ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Menschen in diesem Lande, - nur mehr interessiert an Gehalt und Karriere, denken sie von einer Wahl zur anderen, und ließen die Familienzerstörung zu einem riesen Schein-Beschäftigungsfeld anwachsen, dass als Scheidungsindustrie, ein ganzes Land für Generationen verpestet.
Mit sehr hohen finanziellen Mitteln wird eine ganze Armada nichtzielführender Sozialvereine und davon abhängige Berufsgruppen finanziert, die ziellos vor sich hin wirtschaften und deren "Behandlungen" größtenteils Erfolglos bleiben. Immer mehr Geld versickert in dubiosen Sozialprojekten, wie dem Verein Akzente, TAF, uvm.. Auch die staatlich eingesetzten Jugendwohlfahrten erreichen ihren eigenen Angaben nach, nicht ihren eigentlichen Zweck. Immer öfters gibt es Klagen und Berichte, dass die Jugendämter mehr Schaden an Kinder anrichten als sie verhüten sollen (Stichwort Luca, Fritzl, Natscha).
Lieblose Symptombehandlungen werden meist per konsequenzlosen Gesetzen erlassen: wie z.B. das Abgabenverbot von Alkohol und Zigaretten an Jugendliche. Verbote die offenbar überall übertreten werden können, kein Wunder wenn der Alkohol in den meisten Lokalen immer noch billiger als das billigste nicht alkoholische Getränk und Drogen ständig im TV und Internet verherrlicht oder als harmlos dargestellt werden. Die "regierenden Pflaumen" sehen in Verbote und Gesetzeserlässen eben eine für sie bequeme Lösung. Blöd ist nur, dass sich weder Drogenkonsum noch Selbstmorde per Altersbeschränkungen verhindern lassen. Trotz teurer Studien, Statistiken und hunderter Vereine verschweigt man daher gerne, dass diese Auswüchse, Hilfeschreie "unserer Kinder sind".
Es sind die Schreie von der Politik vergessener Kinder, die sich nach Geborgenheit, Idealen und intakten Familie sehen.
Selbstmordrate, Drogen-, Nikotin- sowie der Alkoholmissbrauch werden daher ungebremst weiter steigen. Die kalten Politikerherzen zu Dörrpflaumen verschrumpelt, lassen die regierenden Damen und Herren (viele davon sind sowieso schon Kinderlos) Kinderrechte, zu Sonntagsreden bei Luxus-Charity-Büffets und Lippenbekenntnisse auf teuren Werbeplakaten verkommen. Wen kümmert s auch, werden doch in ein paar Jahren wahrscheinlich andere gutbezahlte "Pflaumen" dafür die "Verantwortung" übernehmen müssen. Weitsichtigkeit und Generationen übergreifende Verantwortlichkeit ist heute scheinbar nicht von Nöten und die Zukunft der Kinder ist sowieso weit weg.
Österreich lenkt nicht zugunsten einer Familien und Kinderfreundlichen Politik ein. Nein es wird weiterhin, so der Leiter des Vereins Kindergefühle, eine familienverachtende aber die Scheidungsindustrie begünstigende Symptomverwaltung auf Kosten der Kinder betrieben werden. Noch mehr Fremdbetreuungen, oder besser gleich die Ganztagsschulen, Kindesabnahmen und die Isolierung eines Elternteiles nach Trennungen soll es geben. Alles Schritte zur Verstaatlichung "unserer" Kinder die sicherlich nicht zur Deeskalation dieser dramatische Situation in denen sich die Jugend befinden beitragen, aber das will man ja scheinbar auch nicht. Weil es Powidl ist, soll ja alles zu Powidl bzw. Pflaumenmus werden.