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Mehrheit der deutschen Ärzte impft sich nicht gegen Schweinegrippe

11.12.200908:38 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) 54% der deutschen Ärzte werden sich und ihre Familie nicht gegen das H1N1 Virus impfen. Das ergab eine Umfrage, bei der über 300 approbierte Mediziner auf dem Ärzteportal esanum.de im Internet teilgenommen haben. Auf die Frage "Impfen Sie sich selbst und Ihre Familie" antworteten lediglich 45% mit Ja, der Rest mit "Nein, ich habe es noch nicht vor" bei 1% Stimmenenthaltungen.
Derzeit diskutieren auf dem Ärzteportal Fachärzte aus dem gesamten Bundesgebiet über bisher aufgetretene Nebenwirkungen bei kürzlich geimpften Patienten sowie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Impfstoffe.
„Bei der derzeitigen Datenlage kann man wohl niemandem mit ruhigem Gewissen uneingeschränkt die Impfung empfehlen" äußert sich ein seit 22 Jahren niedergelassener Landarzt, der in der Diskussion auf dem Ärzteportal anonym bleiben möchte. "Primum nihil nocere" (lat.: zuerst einmal nicht schaden) lautet der Medizinergrundsatz, den ein Internist anführt. Auch er sei sehr zurückhaltend mit dem Impfen, solange der "Verdacht einer Schädigung unserer Patienten durch die Impfung besteht". Andere Kollegen sind noch radikaler und fordern, die Grippeimpfung "sofort zu stoppen".
Aber auch Befürworter der Impfung finden Gehör: Der Nutzen der Impfung sei ungemein größer als das Risiko, und daher sei eine „breit angelegte Impfstrategie offensiv zu unterstützen“ schreibt ein Gynäkologe. Eine Kollegin rät „besonders Schwangeren“ zur Impfung und findet sofort Zustimmung. „Ich habe meine ganze Familie geimpft: Vom Baby bis zur Uroma“ bestärkt ein Kinderarzt aus Bayreuth. Es bestünde eine moralische Pflicht zu impfen und sich impfen zu lassen.
Fest steht, das Thema Schweinegrippeimpfung polarisiert auch die deutsche Ärzteschaft. Mit Spannung wird in nächster Zeit der weitere Verlauf der Diskussion verfolgt.

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