(openPR) Die älteste deutsch-amerikanische Freundschaftsorganisation gründet Zweigverein in Potsdam - Steuben-Schurz-Gesellschaft wächst
„Mit Genugtuung kann ich feststellen, dass diese älteste deutsch-amerikanische Freundschaftsorganisation nun auch in Potsdam vertreten ist“. Das schreibt Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs in seinem Glückwunschschreiben an den ersten Vorsitzenden des Zweigvereins Potsdam, Olaf Dudzus.
Den Start der Steuben-Schurz-Gesellschaft erlebten über hundert Gäste in feierlichem Rahmen im Potsdamer Kongresshotel am Templiner See. Potsdam ist neben Berlin und Magdeburg die jüngste „Niederlassung“ der Gesellschaft, die ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main hat. Den Potsdamern ist General Wilhelm von Steuben nicht unvertraut. Daran erinnert OB Jakobs mit seinem Hinweis auf das beeindruckende Friedrich-von-Steuben-Denkmal in Potsdam.
In seinem Festvortrag ging George Glass, Gesandter der US-Botschaft in Berlin, auf seine Deutschlanderfahrungen ein. Nach einer Dienstzeit an der Ostberliner US-Botschaft, habe er die Möglichkeit zu einem Praktikum an der FU Berlin erhalten und sei sodann zurückgekehrt an die amerikanische Botschaft in einem vereinigten Deutschland.
Für Olaf Dudzus ist die Potsdamer Gründung bedeutend, weil die Aktivitäten der Gesellschaft weiter dazu beitragen können, ein in DDR-Zeiten bewusst verzerrtes Amerikabild ganz konkret positiv zu verändern. Schließlich beweise dies der Weg der ursprünglich 1930 in Potsdam gegründeten Gesellschaft (1933 verboten und in Wiesbaden 1948 wiedergegründet), die sich ganz der Förderung von Völkerverständigung, Partnerschaft und Freundschaft zwischen Deutschen und Amerikanern widme.
Mit Wünschen der Präsidentin der Steuben-Schurz-Gesellschaft, Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels, für viel Erfolg auch im Zuwachs neuer Mitglieder in Potsdam, sieht sie die Gesellschaft auf bestem Weg. Dafür spreche auch, so ihre Mitteilung, dass die Gesamtzahl der Mitglieder inzwischen auf über 500 gestiegen sei (scha).