(openPR) Erstmalig hat die Landesvereinigung der nordrhein-westfälischen Arbeitgeber-verbände einen Parlamentarischen Abend im Düsseldorfer Landtag veranstaltet. Über 500 Gäste kamen im Bürgersaal am Rhein zusammen, um mit den Politikern ins Gespräch zu kommen. Mit dabei war auch der Brauereiverband NRW, der aber nicht nur für den Bierausschank verantwortlich war. Es gab auch Informationen zu den Kampagnen „Bier bewusst genießen“, „Don’t drink and drive“ und „Bier? Sorry. Erst ab 16“ und interessante Gespräche über die Branche.
Düsseldorf. Wo leckere Spezialitäten aus dem ganzen Land angeboten werden, darf ein frisch gezapftes Bier aus Nordrhein-Westfalen nicht fehlen. Dies war auch beim Parlamentarischen Abend der arbeitgeber nrw im Düsseldorfer Landtag so. „In unserem Verband sind die führenden Brauereien des Landes organisiert“, meint Jürgen Witt, Geschäftsführer des Brauereiverbandes NRW. „Und so konnten die Gäste an unserem Stand unterschiedliche Sorten aus der Region probieren.“ Im-merhin gab es an diesem Abend acht verschiedene Biere zur Auswahl.
Dabei wollten die nordrhein-westfälischen Brauer aber nicht nur ihre Bierviel-falt unter Beweis stellen, sondern auch ihre gesellschaftspolitische Verantwortung in den Fokus der Öffentlichkeit stellen. „Dieser Parlamentarische Abend bringt uns direkt mit den für unsere Branche zuständigen Parlamentariern und Ministern zu-sammen“, fügt Vorstandsmitglied Michael Hollmann hinzu. „Da können auftreten-de Probleme auch mal auf dem kleinen Dienstweg angesprochen werden.“
Im Mittelpunkt der Präsentation des Brauereiverbandes stand neben den wich-tigen Gesprächen mit Entscheidern und Volksvertretern auch die Vorstellung der sehr erfolgreich verlaufenden Kampagnen „Don’t drink an drive“ und „Bier? Sorry. Erst ab 16“. Für die Aktion „Don’t drink an drive“ hat Dr. Ingo Wolf die Schirmherr-schaft übernommen. Natürlich ließ es sich der Innenminister nicht nehmen, ein frisch gezapftes Bier zu trinken. Doch bei allem Genuss setzt Wolf auf die Nachhal-tigkeit des Projektes: „Auf unseren Straßen sterben alljährlich viele junge Autofah-rer oder werden verletzt. Nicht selten spielt bei diesen Unfällen Alkohol eine Rolle. Gerade die Gruppe der jungen Fahranfänger bereitet uns Sorgen. Sie ist häufiger als andere an Alkoholunfällen beteiligt. Unser Ziel ist es, das zu ändern. Aus diesem Grund unterstütze ich die Kampagnen.“