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G-Lab - Informatiker der HAW Hamburg erhalten Forschungsauftrag zur Future Internet Entwicklung

08.09.200908:52 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: G-Lab - Informatiker der HAW Hamburg erhalten Forschungsauftrag zur Future Internet Entwicklung

(openPR) HAW Hamburg leitet als bundesweit einzige Fachhochschule ein Projekt in den Germany Laboratories (G-Lab) zur Erforschung eines sicheren, zuverlässigen und skalierbaren Internets der Zukunft

HAMcast - so heißt die Technologie, die für das Internet der Zukunft in Hamburg entwickelt und getestet wird. HAMcast steht für "Hybrid Adaptive Mobile Multicast" und will in den kommenden drei Jahren vorführen, wie neue nützliche Dienste in einer offenen, innovationsfreudigen Internet-Architektur etabliert werden können. Hierfür erhalten die Internet-Technologen um Prof. Thomas Schmidt von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) über eine halbe Million Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.



Das Internet ist in die Jahre gekommen

Das heutige Internet - vor mehr als 30 Jahren erfunden - verbindet Millionen von Programmen, die alle über das gemeinsame Internet Protokoll (IP) miteinander kommunizieren. Als Grundlage für den Datenaustausch dient Programmierern eine niedrigstehende Kommunikationsschnittstelle, die das Internet Protokoll mit den Anwendungen fest verknüpft. Die wachsende Vielfalt neuer Protokolle und Dienste, z.B. IPv6, Mobilität und Gruppenkommunikation, macht einen protokollneutralen Einsatz der Schnittstellen für die Anwendungsentwickler zunehmend komplexer. Applikationen sind damit fehleranfälliger geworden. Als Konsequenz werden neue Anwendungen oft lieber unflexibel und mit geringer Servicequalität entwickelt, um spätere Risiken im Netzwerkbetrieb zu vermeiden - so ist ein Teufelskreis der Innovationsstarre entstanden.

Neue Internet-Dienste auf der Überholspur

"Wir wollen den Jahrzehnte währenden Innovationsrückstau durchbrechen, indem wir PCs und andere Endgeräte intelligenter an das globale Computernetz ankoppeln", so Projektleiter Prof. Schmidt aus der Informatik der HAW Hamburg. "Peer-to-Peer Techniken sollen dabei genauso zum Standarddienst werden wie mobile Vermittlungsverfahren." Gemeinsam mit den Partnern The Unbelievable Machine Company, dem Berliner Peering Point BCIX und Link-Lab wollen die Wissenschaftler zeigen, wie der Gruppenkommunikationsdienst des Internets (Multicast) in einer neuen, serviceoffenen und mobilen Internet-Architektur für alle Anwender nutzbar werden kann.
Multicast bietet die Möglichkeit, Informationen im Internet ohne Server preiswert und schnell zwischen Programmen zu teilen. Dieser Dienst wird von populären Neuentwicklungen wie dem Internet-Fernsehen (IPTV) und Online-Spielen, aber auch von Konferenzsystemen oder dem Katastrophenschutz dringend benötigt. Ideen hierzu existieren seit 25 Jahren, aber bisher hat die Unbeweglichkeit der Internet-Schicht Multicast an einer globalen Verbreitung gehindert.
HAMcast wird im Rahmen der nationalen Initiative G-Lab vom BMBF gefördert.

Weitere Informationen: http://hamcast.realmv6.org

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