(openPR) Am 12. September 2009 ist es wieder soweit: der Richardplatz wird in eine Rollbahn umfunktioniert. Denn die Künstlerkolonie Rixdorf lädt unter der Schirmherrschaft des tschechischen Botschafters Rudolf Jindrák und des Bürgermeisters von Neukölln Heinz Buschkowsky zum diesjährigen Rixdorfer Strohballenrollen ein.
Höher, schneller, weiter? Dieser olympische Grundsatz trifft bei Popráci nicht ganz zu. In Rixdorf rollt man schneller, gemütlicher und origineller. Die Strohballen sind gleich geblieben: zentnerschwer und mannshoch. Doch die Konkurrenz ist härter. Dreißig Mannschaften kämpfen in diesem Jahr um die begehrte Trophäe, den Wanderpokal – gestiftet von der tschechischen Botschaft. Wer dabei sein möchte, kann sich mit seinem Team der Herausforderung stellen und sich anmelden.
Ohne Stroh läuft bei uns gar nichts!
Große Strohballen werden von Mannschaften mit bis zu vier Teilnehmern rund um die alte Schmiede am Richardplatz gerollt.
Sinn und Zweck ist in erster Linie Spaß und ein sportliches Kräftemessen. Eine Jury und vergibt dann Punkte in verschiedenen Kategorien.
Parallel zum Wettstreit sorgt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit internationalen Künstlern für Unterhaltung. Für die Kleinsten wird in diesem Jahr eine Straße komplett in eine Strohlandschaft verwandelt und es gibt Mini – Strohballen zum Toben und Bauen.
Erstmals in diesem Jahr werden auch Rennen für Jugendliche angeboten.
Aber egal, ob jugendlicher Roller oder alter Hase, es gilt in erster Linie Spaß und ein sportliches Kräftemessen. Und für Schnelligkeit und Originalität gibt es genauso Punkte wie für die Fairness der Mannschaften.
Um den eigenen Stil herauszufinden, bietet sich das freie Training von 13:00 bis 14:30 Uhr an. Das offizielle Rollen startet um 15:00 Uhr mit den Vorläufen. Und um 19:30 Uhr küren wir dann unsere Sieger für das diesjährige Strohballenrollen.
Gefördert wird das Projekt durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen des Programms "Zukunftsinitiative Stadtteil" Teilprogramm "Soziale Stadt" über das Quartiersmanagement Richardplatz Süd. Unterstützung kommen aus dem Bezirksamt Neukölln, der Gleichstellungsbeauftragten Neuköllns und vielen Unternehmen und Initiativen des Bezirks.













