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ZVOB fordert bundesweit einheitlichen Mindestlohn für Bauwirtschaft von 8,50 Euro

17.07.200913:13 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) Berlin, 17.07.2009. Anlässlich der Einigung im Maler- und Lackiererhandwerk auf einen bundesweit gültigen Mindestlohn von 9,50 Euro fordert der Zweckverbund Ostdeutscher Bauverbände e.V. (ZVOB) einen einheitlichen Mindestlohn für die gesamte Baubranche. Dieser müsse zunächst für ganz Ostdeutschland einschließlich Berlin gelten, der Mindestlohn West dann schrittweise angepasst werden. ZVOB-Präsident Jochen Forßbohm dazu: „Wieso schaffen die Tarifvertragsparteien die Einigung auf einen einheitlichen Mindestlohn bei den Malern und Lackierern, aber nicht im Baugewerbe? Die IG Bau misst mit zweierlei Maß zum Nachteil des Bauhauptgewerbes. Hier muss dringend nachgebessert werden, um eine Benachteiligung der Baubetriebe gegenüber den Malerbetrieben zu vermeiden! Gerade im Bauhauptgewerbe brauchen wir bundesweit einheitliche Mindestlöhne, damit unsere Betriebe konkurrenzfähig bleiben. Dabei darf nicht vergessen werden: Ein Mindestlohn ist kein Tariflohn! Für die Baubranche halten wir 8,50 Euro bundesweit für angemessen.“

Ein einheitlicher Mindestlohn wäre zudem eine gute Chance, den jüngsten Lohn-Tarifabschluss über einen Mindestlohn in Berlin zu korrigieren, so Forßbohm weiter: „Mit der Tarifeinigung vom 23. Mai dieses Jahres wurden die Interessen der Bauwirtschaft in Berlin regelrecht verraten! Eine Mindestlohnschere von 3,50 Euro zwischen Brandenburg und Berlin ist wirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Ein einheitlicher Mindestlohn, mindestens für Ostdeutschland, sichert einen fairen Wettbewerb und hilft, die regionale Konjunktur zu stabilisieren.“

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