(openPR) Schlechtes Wetter zwang zu außerordentlicher Sicherheitsaußenlandung
München, 11.05.2009 – Das Münchner Unternehmerehepaar, Melanie und Andreas Stütz, ist mit einem Gyrocopter auf dem Jakobsweg unterwegs von Aachen nach Santiago de Compostela. Jetzt mussten die Beiden in der Nähe von Saintes aufgrund schlechten Wetters eine Sicherheitsaußenlandung vornehmen. Das Paar landete dabei offenbar direkt in einer Flugverbotszone, einem französischen Militär-Sperrgebiet. Derzeit ist noch unklar, ob die beiden festgenommen wurden oder sich weiter auf freiem Fuß befinden.
Die Wettervorhersage hatte am Morgen noch Sichtweiten von 8 km und mehr vorhergesagt. Jedoch verschlechterte sich die Sicht ca. 10 km vor Saintes, einer Station des Jakobswegs in Frankreich, durch tief stehende Wolken auf nur noch wenige 100 Meter und zwang das Pilotenteam zu einer außerplanmäßigen Zwischenlandung.
Mit dem Projekt Jakobsflug, der Dokumentation des Jakobswegs aus der Luft, erfüllt sich das Paar einen Kindheitstraum. Die ca. 20-tägige Abenteuerreise wird von einem Filmteam begleitet und dokumentiert. Das Vorhaben gilt bereits jetzt als eine der bisher aufwändigsten Dokumentationen über den Jakobsweg aus der Luft, die bisher gedreht wurden.
Weitere Informationen über den Verlauf des Projektes finden sich auf:
http://www.jakobsflug.de













