(openPR) Aufnahme der Geschäftstätigkeit als erste „Web 2.0-Bank“ in 2009 / Bereits jetzt rund 2.500 Banking-Kunden
München, 05. Mai 2009 – Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Fidor AG (fidor.de) gemäß § 32 KWG (Gesetz über das Kreditwesen) eine Vollbanklizenz erteilt. Die Geschäftstätigkeit als erste, so genannte „Web 2.0-Bank“ in Deutschland kann daher noch in 2009 aufgenommen werden. Die entsprechende Satzungsänderung zur Aufnahme des Bankgeschäfts ist ein Tagesordnungspunkt der ordentlichen Jahreshauptversammlung am 02. Juni 2009. Bereits in der Hauptversammlung 2008 wurde über das laufende Antragsverfahren berichtet.
„Die Zeit ist reif für ein neues Selbstverständnis von Banken und Kunden“, sagt Matthias Kröner, Vorstandssprecher der Fidor AG. „Die durch die Bankenkrise eingetretene Verunsicherung der Kunden auf der einen Seite sowie die sprunghafte und nachhaltige Entwicklung des Internets hin zum Web 2.0 auf der anderen Seite fordern und ermöglichen einen komplett neuen Banking-Ansatz.“
Das Münchner Unternehmen wird die Möglichkeiten des Web 2.0, des „Mitmach-Web“, voll umfänglich nutzen und sich als „Mitbestimm- und Mitverdien-Bank“ positionieren: Bereits seit März setzt Fidor dieses Konzept erfolgreich online um, die Bankprozesse werden von dem Backoffice-Partner SWK Bank abgedeckt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat Fidor mit ihrem neuen Konzept bereits rund 2.500 Kunden gewonnen.
Der Ansatz von Fidor: Gemeinsam mit den Kunden eine neue Form des Bankings schaffen
Im Mittelpunkt der Mitmach-Bank stehen die erste Community Banking-Plattform www.ficoba.de („Fidor Community Banking“) sowie das zugehörige Bonusprogramm. Hiermit überträgt Fidor die zentralen Wirkprinzipien des Web 2.0 - Offenheit, Transparenz, Authentizität und Dialogbereitschaft - auf das Thema Finanzdienstleistung. „Der Kunde und dessen Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt der neuen Bank. Er erhält die Möglichkeit, die Strategie und die Produkte der Bank mitzugestalten und erfährt so, wie die Bank mit seinem Geld wirtschaftet. Zudem beteiligen wir ihn am Erfolg, nach ebenso klaren wie nachvollziehbaren Kriterien“, so Kröner.