(openPR) Technische Probleme lassen Weiterflug des Gyrocopter fraglich erscheinen
München, 04.05.2009 – Das von der Münchner Firma cross-frontier GmbH gestartete Filmprojekt Jakobsflug, eine Dokumentation des Jakobswegs aus der Luft, steht offenbar auf der Kippe. Aufgrund eines nicht korrekt funktionierenden Transponders war die Gyrocopter-Crew bereits am ersten Tag zu einem frühzeitigen Abbruch Ihres Flugs durch Belgien gezwungen. Es blieb daher nur die Rückkehr zum Startflugplatz Aachen-Merzbrück. Bei cross-frontier wurde daraufhin fieberhaft nach der Ursache für das technische Problem gesucht.
Ein Transponder funkt die Kennung, Flughöhe und Position eines Flugzeuges an die Flugsicherung. In Frankreich ist die Verwendung eines Transponders vorgeschrieben. Ein Einflug nach Frankreich ist ohne funktionierenden Transponder daher nicht zulässig.
Mit dem Projekt Jakobsflug wird erstmals eine filmerische Dokumentation des Jakobswegs aus der Luft vorgenommen. Dabei sind mehrere Herausforderungen zu meistern. So hat das Wetter entlang des Jakobswegs, besonders im Bereich der Pyrenäen, den Ruf besonders unberechenbar zu sein. Innerhalb kurzer Zeit können dort heftige Böen, Schneefall oder schlechte Sichtbedingungen zum Beispiel durch Nebel entstehen. Unter solchen Umständen kann der Flug des Gyrocopter lebensgefährlich werden. Auf seiner Route wird das Team zweimal Hochgebirge überqueren müssen. Da der Gyrocopter weder über eine Druckkabine noch über Instrumentenunterstützung verfügt kann dies nur an Tagen mit besonders gutem Wetter durchgeführt werden.
Die Jakobsflug-Crew setzt sich aus den Piloten, einem Ground-Team und einem erfahrenen Filmteam zusammen. Das Projekt gilt schon jetzt als eine der aufwändigsten Dokumentationsvorhaben über den Jakobsweg, die bisher gedreht wurden.
Weitere Informationen über den Verlauf des Projektes finden sich auf:
http://www.jakobsflug.de













