(openPR) Fahrplaninformationssystem HAFAS von HaCon zieht Anwender aus 15 Ländern nach Hannover
Hannover. Pro Stunde finden Millionen von Pendlern aus ganz Europa per Mausklick die beste Verbindung zu ihrem Ziel. Andere suchen auf Bahnhofstafeln nach ihrem Anschluss oder vertrauen für ihren täglichen Weg zur Arbeit auf ihren Taschenfahrplan. Wer in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, Polen, Großbritannien und vielen weiteren Ländern öffentliche Verkehrsmittel nutzt, der kommt an HAFAS, dem führenden Fahrplaninformationssystem, nicht vorbei. Was die meisten Fahrgäste nicht wissen: Hinter all diesen Fahrplanheften, Verbindungssuchen im Internet, Haltestellenaushängen, Kursbüchern, CD-ROMs am Schalter oder der Verbindungsanzeige am Fahrkartenautomaten steht HAFAS, eine Software aus Hannover.
Deren Hersteller HaCon aus dem Stadtteil List hat in dieser Woche bereits im elften Jahr in Folge zum zweitägigen Anwendertreffen eingeladen – und verzeichnete einen Besucherrekord: Mehr als 160 Vertreter von 80 Verkehrsunternehmen aus 15 verschiedenen Ländern von Norwegen bis Italien, Irland bis Polen und sogar Japan waren der Einladung in das Novotel am Podbi-Park gefolgt, um die neuesten Produktentwicklungen rund um das Fahrplaninformationssystem HAFAS kennenzulernen. Zwei Tage lang stellte das HaCon-Team verschiedenste Neuentwicklungen vor. Dabei ging es unter anderem um Internetanwendungen, um Werkzeuge, mit denen im Handumdrehen Printfahrpläne erstellt werden sowie um mobiles Ticketing und um die mobile Fahrplanauskunft HAFAS2go, der Fahrplan für das Handy. Diesen soll es künftig auch für das iPhone und für Android geben, das Betriebssystem für Handys von Google.
Auch HAFAS-Kunden, wie die Deutsche Bahn, die Schweizer oder die Österreichischen Bundesbahnen sowie große Verkehrsverbünde, wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund oder der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, hatten das Wort und stellten vor, wie sie HAFAS in der Praxis einsetzen. Der persönliche Austausch des 120-köpfigen HaCon-Teams und der internationalen Kundschaft, mit der das Unternehmen vielfach langjährige Geschäftsbeziehungen pflegt, steht alljährlich im Zentrum des Anwendertreffens. „Auf diese Weise können wir gezielt auf Kundenwünsche eingehen und diese bei der Entwicklung künftiger Produkte berücksichtigen“, sagt Dr. Volker Sustrate, einer der sechs Geschäftsführer und Mitbegründer des seit 1984 stetig wachsenden Unternehmens. Von Krisenstimmung sei bei HaCon nichts zu spüren, so der Geschäftsführer. Schließlich steht beim Algorithmus, der die Verbindungssuche mit HAFAS so schnell macht, niemand still.












