(openPR) Der sorglose Umgang mit Daten Dritter, Datenmissbrauch und Datenklau machen immer wieder negative Schlagzeilen.
Auch Vereine erheben und verarbeiten Daten, zum Beispiel die ihrer Mitglieder, Spender oder Sponsoren. Daher müssen auch in der Vereinsverwaltung die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) beachtet werden. Möglicherweise ist sogar ein Datenschutzbeauftragter zu bestellen.
Für Vereinsverantwortliche Grund genug, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um nicht ebenfalls irgendwann negative Schlagzeilen zu machen.
Das Bildungswerk des Landessportbundes Hessen (lsbh) bietet daher ein Seminar zum Thema "Datenschutz"an, das zugleich als Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten im Verein zertifiziert ist.
Was bedeutet Datenschutz für die Vereinspraxis? Haftet der Vorstand für Datenmissbrauch? Welche Mitgliedsdaten dürfen erhoben und verarbeitet werden? Ist es erlaubt, persönliche Daten Dritter an andere weiterzuleiten? Was ist bei der Gestaltung der Vereins-Homepage zu beachten?
Diese und weitere Fragen rund um Daten, deren Erhebung, Verarbeitung und Schutz, werden von den Referenten, den Rechtsanwälten Dr. Frank Weller und Malte-Jörg Uffeln, beleuchtet. Beide Referenten haben sich in ihrer anwaltlichen Tätigkeit auf Fragen des Vereinsrechts spezialisiert und sind selbst vielfach ehrenamtlich engagiert.
Basierend auf diesen praktischen Erfahrungen werden sie den Teilnehmern das notwendige rechtliche Wissen anschaulich anhand vieler Fallbeispiele vermitteln.
Neben einem Seminar-Skript erhalten die Teilnehmer zum Abschluss des Seminars ein offizielles Zertifikat "Datenschutzbeauftragter im Verein".
Die Seminare, für die ein Kostenbeitrag in Höhe von € 30,00 erhoben wird, finden an folgenden Terminen statt:
25.04.2009 in der Sportschule Frankfurt
09.05.2009 in Kassel
05.09.2009 in Wetzlar, Bildungsstätte der Sportjugend.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter http://www.sport-erlebnisse.de/index.php?ID=11217.