(openPR) „Thüringens Politiker müssen sich nun endlich wieder ihren eigentlichen Aufgaben zuwenden.“ Diesen Appell richtete Klaus Kliem, Präsident des Thüringer Bauernverbandes, an die Vertreter der Parteien im Freistaat. Der Verbandspräsident zeigte sich erleichtert über das Urteil im Prozess gegen den Ministerpräsidenten des Freistaates Dieter Althaus. „Die Regierungsgeschäfte müssen nun in ein ruhiges Fahrwasser laufen, um die aktuellen wirtschaftlichen Probleme zu lösen“, sagte Kliem. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Krise und einer drohenden Inflation müsse die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Thüringen nun oberste Priorität haben. Insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen, also auch die Landwirtschaftsbetriebe, müssten unterstützt werden, forderte der Bauernpräsident.
„Die Beschäftigung mit Personalfragen muss beendet werden“, machte Kliem deutlich. In einer Zeit, in der die Menschen in Sorge um ihren Arbeitsplatz seien, könne man nur schwer vermitteln, dass sich die Politik momentan mehr mit sich selbst beschäftige.
Zugleich unterstrich er, dass die Landwirte fest mit Dieter Althaus rechneten. In der Vergangenheit habe er sich als stabilisierender Faktor für die Thüringer Politik erwiesen. „Die Regierung Althaus war uns immer ein verlässlicher Partner und wir hoffen, dass Dieter Althaus rasch auf die politische Bühne zurückkehrt“, so der Verbandspräsident abschließend.