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Berliner entwicklungspolitische Organisationen begrüßen Ablehnung von Humana als weltwärtsEntsendeorganisation

16.02.200912:44 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Die 70 im Berliner entwicklungspolitischen Ratschlag (BER) zusammengeschlossenen entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen begrüßen, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Verein „Humana People to People Deutschland e.V." nicht als Entsendeorganisation im Programm „weltwärts“ anerkennt.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitierte am vergangenen Freitag den Sprecher von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, „Humana“ erfülle „derzeit nicht die Voraussetzungen“ für die Teilnahme an dem Programm, „vor allem weil es an ausreichender entwicklungspolitischer Erfahrung fehlt“.

Der Koordinator des Berliner entwicklungspolitischen Ratschlags, Alexander Schudy, befürwortet die Ablehnung, da das BMZ so der „Sorgfaltspflicht gegenüber den jungen engagierten Freiwilligen nachgekommen“ sei. „’Humana’ ist unserer Meinung nach keine seriöse entwicklungspolitische Organisation“.

Der BER hatte 2005 einen Mitgliedsantrag der „Humana Kleidung für Entwicklung gGmbH“ abgelehnt. Der BER kritisiert an „Humana“ u.a. die Art und Weise der Arbeit mit Freiwilligen (die z.B. vor dem Auslandsaufenthalt als Vorbereitung in „Humana“-Sortierfabriken arbeiten, Kleidercontainer leeren und in „Humana“-Second-Hand Shops aufräumen). Diese Praxis ist weiterhin aktuell, wie Berichte von Freiwilligen – z.B. in einer Sendung des WDR vom 19. Januar 2009 – bestätigen.

Mit dem 2008 eingerichteten Programm „weltwärts“ können junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren einen Freiwilligendienst in Entwicklungsländern leisten. 192 Organisationen sind inzwischen als Entsendeorganisationen anerkannt. Bisher wurde kein Antrag vom BMZ abgelehnt.

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