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AWO - Konjunkturprogramm II eine Chance für freie Träger

11.02.200908:03 UhrVereine & Verbände

(openPR) Müntefering: „Selbstverständlich auch Einrichtungen freier Träger berücksichtigen“

Die Arbeiterwohlfahrt begrüßt das Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Umsetzung von Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder. Auch die AWO, als freier Träger und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege, kann und will am milliardenschweren Hilfspaket zur Stabilisierung der Konjunktur partizipieren. Der Bund unterstützt Investitionen von Ländern und Kommunen mit zehn Milliarden Euro. Es geht hier vor allem um den Ausbau der kommunalen Infrastruktur in Bereichen wie Kindergärten, Schulen, Bildungseinrichtungen oder auch Krankenhäusern.



Der SPD Vorsitzende Franz Müntefering bestätigte in einem Brief an den AWO Bundesvorstandsvorsitzenden Rainer Brückers, dass Gelder aus dem Konjukturpaket II in Zusammenarbeit mit den Kommunen auch freien Trägern zugesprochen werden können: „Wir müssen jetzt darauf achten, dass diese Mittel bei den Kommunen – und dann auch bei den freien Trägern – ankommen“, betonte Müntefering.

Der AWO - Bezirksvorsitzende Axel Plaue begrüßt diese Zielrichtung des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung ausdrücklich: „Wenn das Konjukturprogramm für Familien nicht nur ein Strohfeuer sein soll, gehört dazu auch die Förderung familienunterstützender Einrichtungen in freier Trägerschaft. Wir als AWO Bezirksverband wünschen uns in diesem Punkt eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen, in denen wir Einrichtungen betreiben“, betont Axel Plaue. „Wir haben viele, sehr konkrete Pläne, denn unabhängig vom Ausbau der Kinderbetreuung bestehen zum Beispiel in vielen Kindertagesstätten dringende Investitionsbedarfe.“

Auch in anderen gemeinwesenorientierten Angeboten (Jugendhilfeeinrichtungen, Nachbarschaftstreffs, Familien – und Seniorenzentren, Bildungs – und Beratungsstellen usw. ) sieht die AWO ein dringendes Investitionserfordernis.


In der Vergangenheit haben die freien Träger bei ähnlichen Programmen oftmals große Schwierigkeiten gehabt, auch Investitionsmittel zu erhalten, wenn dies nicht ausdrücklich gesetzlich festgelegt war.

„Unsere Investitionen kommen immer 1: 1 bei den Betroffenen an, denn wir gewährleisten eine sehr gute Qualität zum Beispiel in unseren Kindertagesstätten“, so Axel Plaue weiter. „Investitionen in Kinderbetreuung und Bildung sind nicht nur Konjunkturprogramme zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen, sondern auch wichtige und vernünftige Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Es ist dringend notwendig, dass auch die Freie Wohlfahrtspflege in solche Konjunkturprogramme einbezogen wird.“

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