(openPR) AWO Seniorenzentrum Vahrenwald: Bei uns zieht Kinderlachen ein!
Hannover. Der AWO Bezirksverband Hannover e.V. investiert knapp 500.000 Euro für den Bau einer Kinderkrippe im AWO Seniorenzentrum Vahrenwald, für die in dieser Woche die Bauarbeiten beginnen. Die neue Kinderkrippe für 27 Kinder im Alter zwischen 0 und 3 Jahren wird im ehemaligen Schwimmbad und angrenzenden Bereichen erbaut. Dazu wird auch ein großer Spielplatz entstehen.
„Die Seniorenzentren der AWO Wohnen & Pflegen gGmbH verstehen sich als familienergänzende Einrichtungen“, erläutert der Bezirksvorsitzende Axel Plaue. „Wir erfüllen einen dringenden Bedarf im Stadtteil Vahrenwald nach Krippenplätzen für Kinder von 0-3 Jahren. Und wir glauben, dass die Krippe im Seniorenzentrum auch als Anlaufstelle für Menschen aus dem Stadtteil ein Meilenstein sein wird.“
Burkhard Teuber, Geschäftsführer der AWO Region Hannover e.V. ergänzt: „Im Zuge des Tagesbetreuungsausbaugesetzes (TAG) beteiligt sich die Arbeiterwohlfahrt an der Schaffung von Krippenplätzen in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover. Die Kindertagesstätte wird im Auftrag der Stadt Hannover ab 2010 von der AWO Region Hannover e.V. betrieben. Die Fertigstellung der Kinderkrippe ist für Anfang des Jahres 2010 vorgesehen.“
Alf Dietze, Einrichtungsleiter des Seniorenzentrums in der Schleswiger Straße 31, betont: „Wir freuen uns sehr auf diese auch für die AWO bisher einzigartige Kombination aus Wohnen und Leben für Senioren mit dem Leben und Lernen der Kleinsten in unserer Gesellschaft. Wir sind sicher, durch viele zufällige oder gezielte Begegnungen in unserem Haus und auch durch gemeinsame Aktivitäten, einen Dialog zwischen den Generationen zu ermöglichen und zu fördern.“
„Oberstes Ziel der AWO ist es für Zusammenhalt, Solidarität und gemeinsame Verantwortung in unserer Gesellschaft einzutreten“, macht Axel Plaue deutlich.“ Wir sind stolz, dass wir mit dieser Kinderkrippe im Seniorenzentrum eine neue generationenübergreifende gesellschaftliche Verbindung entwickeln können.“
Das Leben von Alt und Jung unter einem Dach soll sich auf die Beziehung von Kindern und Senioren positiv auswirken. Wie das konkret aussehen kann, soll aus der Praxis vor Ort entwickelt und von der AWO als Träger begleitet werden.
„Mit dem Baubeginn in dieser Woche steigt auch die Spannung“, sagt Burkhard Teuber. “Genauso wie die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums freuen wir uns alle schon sehr darauf, wie es wird, wenn das Kinderlachen in die neuen Räume einziehen wird.“