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Umfrage - Headhunter sehen schwarz

(openPR) Personalberatungen erwarten schwierige Zeiten
- Positive Entwicklung nur in der Gesundheits- und Pharmabranche
- Finanzbranche: Korrektur überzogener Gehaltsentwicklung

Düsseldorf, 19. November 2008 - Drei von vier Headhuntern erwarten für 2009 eine deutlich schlechtere Geschäftsentwicklung als im laufenden Jahr. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Düsseldorfer Karrieredienstleisters Placement24 unter den umsatzstärksten Personalberatungen in Deutschland. Deren Geschäftsentwicklung gilt als guter Frühindikator für ökonomische Trends. „Personalberater erkennen Entwicklungen frühzeitig, weil ihr Auftragsbestand die Planung in den Unternehmen widerspiegelt“, so Tonio Riederer von Paar, Gründer und Geschäftsführer von Placement24.



Die Befragten machen vor allem die konjunkturelle Lage für den Rückgang ihres Geschäfts verantwortlich. Alle Personalberater bezeichnen diese nur als „befriedigend“ oder schlechter.

Erwartungsgemäß gelten die meisten Branchen und insbesondere die Automobil- und Finanzbranche als Verlierer der aktuellen Entwicklung. Überraschenderweise erwartet dagegen jeder zweite Headhunter, dass sich die Gesundheits- und Pharmabranche dennoch gut entwickeln wird. Als Gründe hierfür werden der Gesundheitsfonds, der im Januar 2009 eingeführt wird, sowie die generelle Unabhängigkeit der Branche von Konjunkturzyklen genannt.

Der Finanzbranche bringt die aktuelle Entwicklung nach Meinung einiger Personalberater aber auch Gutes. „Die Gehälter waren im Banken- und Investmentbereich teils stark überzogen. Dass hier eine Marktbereinigung stattfindet, kann ich nur begrüßen“, so Silke Strauß, geschäftsführende Gesellschafterin von InterSearch in Bad Homburg.

Ein genereller Abbau von Managementkapazitäten wird nicht erwartet, da viele Unternehmen bereits in den letzten Jahren starke Einschnitte auf Managementebene vorgenommen haben. Personalberater dürften allerdings auch unter einem Trend zum Insourcing leiden. So wird erwartet, dass einige Mittelständler versuchen werden die Kosten zu senken, indem sie künftig zunehmend selber Personal suchen und auswählen.

Ein anderer Trend spielt den Personalberatern wiederum in die Hände. „Wir stellen fest, dass die Unternehmen sich gerade jetzt unter anspruchsvollen Marktbedingungen wieder verstärkt über die Qualität ihres Personals Gedanken machen“, so Dr. Tiemo Kracht, Geschäftsführer Kienbaum Executive Consultants. „Einige antizyklisch agierende Firmen suchen daher exzellente Führungskräfte auf dem Markt, um sich im Führungskräftesegment zu verstärken, Underperformer im Unternehmen zu ersetzen und damit qualitativ zu wachsen. Dann steht auch die Schlachtordnung für die nächste Boom-Phase.“


An der Umfrage unter den umsatzstärksten Personalberatungen und Headhuntern in Deutschland nahmen 16 Unternehmen teil. Die Auswertung von Fragebögen wurde durch Telefoninterviews ergänzt.

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