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Keine Atomkraft durch die Hintertuer

01.01.200410:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Der stellvertretende Vorsitzende SPD-Bundestagsfraktion, Michael Mueller, erklaert:

04. November 2003 - Zur oekologischen Modernisierung gehoert unbedingt die Neuordnung der Energieversorgung. Nicht der Dinosauriertechnologie der Atomkraft, sondern den hocheffizienten und solaren Energietechnologien gehoert die Zukunft. Deshalb ist der Ausstieg aus der Atomenergie ein unverzichtbarer Eckpunkt der rot-gruenen Regierung.

Die Atomkraft ist zu riskant, zu teuer, zu wenig effizient. Nirgendwo in der Welt sind die Sicherheits- und Entsorgungsfragen geloest. Zudem ist mit ihr eine gigantische Kapitalverschwendung verbunden.

Die deutschen Atomkraftbetreiber haben dem Ausstieg zugestimmt. Dies war ein wichtiger Schritt zu mehr Vernunft. Deshalb waere es ein herber Rueckschlag, wenn die deutsche Stromwirtschaft den Verlockungen der franzoesischen Atomkonzerne nachkaeme, sich am Bau des Europaeischen Druckwasserreaktors (EPR) zu beteiligen.

Auch er ist mit grossen Unfallrisiken verbunden, weit entfernt von einer inhaerenten Sicherheit. Zudem ist er viel teurer als nahezu alle Alternativen. Auch hier sind die Fragen des Brennstoffkreislaufs nicht geloest.

Wenn die deutsche Stromwirtschaft in die Atomkraft zurueckfaellt, wuerde sie nicht nur Geld versenken, sie wuerde auch das Vertrauen in Politik und Gesellschaft verlieren. Die Folge waere nicht nur das Aufbrechen alter Konflikte, die Politik muesste auch sehr viel wirksamere Rahmenbedingungen fuer den schnellen Umstieg in eine effiziente und solare Energieversorgung schaffen.

Wahrscheinlich werden die Konzerne aber klug genug sein, nicht in alte Fehler zurueckzufallen. Das Kapitel Atomkraft ist in Deutschland und anderswo vorbei. Ihr gehoert nicht die Zukunft. Das wissen auch kluge Vorstaende, sie werden sich nicht in unkalkulierbare Abenteuer stuerzen, die ihre Geschaeftsfaehigkeit auf Null bringen.

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